Das Problem mit dem Antrag ist Folgendes:
1. Du brauchst eine ganz bestimmte Schulung
2. Der Antragsteller HAFTET für jegliche entstandenen Personen- und Sachschäden während die Sperre errichtet ist. Das heißt, passiert zum Zeitpunkt ein Verkehrsunfall bist du in der Haftungspflicht.
3. Trifft nicht auf alle zu: Bei Bundes bzw. Staatsstraßen ist das Amt noch restriktiver (an so einer Staatsstraße liegt meine Baustelle)
Punkt 2 empfinde ich persönlich als DAS Argument den Kloß von vielleicht €100,- (plus Antragsgebühr) zu schlucken und das Verkehrssicherungsunternehmen den Antrag stellen zu lassen.
Klar, die Gesamtkosten variieren, aber da muss man halt bei mehreren Unternehmen nachhaken. Ich hatte letztlich ein super Unternehmen im Umkreis München erwischt, das auch bei Augsburg noch aufgestellt hat. Preislich lag ich für drei Tage mit Ampelanlage bei €1500,- . Ein anderes ortsnahes Unternehmen wollte das Doppelte für die gleiche Leistung(!). Allerdings, war der Bautrupp so durchgetaktet, dass heute ab 11 Uhr der Auftrag fürs Abholen abgesetzt werden konnte. Wohlmöglich zahl ich dadurch sogar nur zwei Tage.
Kurzum: nicht immer auf die aktuellen Kosten schauen, sondern auch was danach möglicherweise noch ist
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