Wie weit kommt man mit 300.000€?

Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon Lea113 » Mo 9. Okt 2017, 13:55

Wir haben mit MASSA ein fast fertig Haus gebaut und gar nix selber gemacht,
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon Brumm » Mo 9. Okt 2017, 14:28

Lea113 hat geschrieben:Wir haben mit MASSA ein fast fertig Haus gebaut und gar nix selber gemacht,

Dann musst du auch mal en richtigen Preis mit Haustyp raushauen, sodass der fred Ersteller sich auch was drunter vorstellen kann.
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon GuybrushThreepwood » Mo 9. Okt 2017, 15:30

Okay, DIE Antworten helfen mir nun schon etwas weiter. Vielen Dank! :-)

@ Brumm:
Das Lifestyle 4 ist ja mit 209 m² angegeben. Das ist natürlich eine schöne Größe und das Wohnkonzept davon finde ich herausragend. Wenn dort der Kniestock erhöht wird hat man auch in der oberen Wohnung genial viel Platz + Stellfläche auf dem Dachboden für Krimmskramms. In euren 280.000€ steckt das Haus inkl. Innenausbau und Erdarbeiten, aber exklusive Grundstück, richtig? Ist dort die Bemusterung ebenfalls mit drin? Keller oder Garage sind bei uns nicht geplant. Lediglich Stellflächen.

Wenn ich das so rechnen würde, müsste ich für meine Kalkukaltion also rund 75k drauf rechnen (hätte 70k fürs Grundstück(erschlossen)+230k fürs Haus. Also 50k Differenz zu euren 280k + ca. 25k für Eigenleistung, die ich an Fremdfirmen/Freunde vergeben würde).

Habe auch den Videoblog von Madraxx heute gefunden. Er hat ebenfalls das Lifestyle 4 gebaut und ist mit 215k inkl. Innenausbau hingekommen. Natürlich weitestgehend alles in Eigenleistung.

Mit der Eigenleistung ist das eben so eine Sache: also Laminat verlegen, tapezieren, streichen bekomme ich hin. Die Außenanlage könnte ich sicherlich auch bewerkstelligen. Das würde auch zeitlich hinhauen. Nur hätte ich beruflich nicht die Möglichkeit auch noch den Trockenbau zu machen. Im Freundeskreis habe ich viele Handwerker, die teils ihre eigenen Betriebe haben. Auf diese könnte ich sicherlich zurückgreifen, aber im worst case wird einer krank oder kann nicht helfen oder beruflich zu sehr eingespannt. Daher will ich erstmal ohne diese Mithilfe kalkulieren.

Das Lifestyle 2 wäre ja ggfs. auch eine Alternative, da es etwas kleiner kommt, dürften auch die Kosten geringer ausfallen.

@Lea113:
welches Haus habt ihr denn gebaut und wie teuer ist es euch am Ende gekommen? Auf jeden Fall schon einmal gut zu hören, dass man auch ohne großartige Eigenleistung mit Massa scheinbar bauen kann.
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon Lea113 » Mo 9. Okt 2017, 15:42

Also wir haben Statvilla 136 V6 140 qm ohne Keller,
etwas an den Innenwänden verändert und auch an den Fenstern. Eine große Überdachung über der Haustür ,
Innenausbau (Trockenbau) war im Preis drin incl. Dämmung und verspachteln, Elektirk, Heizung Installation, folierte Fenster und Haustür, elektriche Rolläden,
Belüftungssystem, ich glaub das war alles Preis 198.000,00 hinzu kamen bei der Bemusterung Türen, Türklinken, , Fliesen, Sanitär Glas-Schiebetür, Waschrische , das waren dann nochmal ca. 11.000,00. Fliesenverlegung, Laminat und tapezieren haben wir in Auftrag gegeben und hat ca. 9.000,00 gekostet. Erdarbeiten ca. 11.000,00 EUR, Merhspartenanschluss 1.300,00 EUR Anschlussgebühren Gas, Wasser Strom Telekom so um die 3,000,00 EUR.
So denke ich hab nix vergessen.
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon GuybrushThreepwood » Mo 9. Okt 2017, 15:48

Okay prima..damit wärst du bei etwa 233k. Das käme ja ziemlich gut hin. Und schon inklusive Bemusterung! Das stimmt mich dann doch etwas optimistischer.
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon Lea113 » Mo 9. Okt 2017, 16:08

GuybrushThreepwood hat geschrieben:Okay prima..damit wärst du bei etwa 233k. Das käme ja ziemlich gut hin. Und schon inklusive Bemusterung! Das stimmt mich dann doch etwas optimistischer.


Grundstück kommt noch dazu und
da fehlt jetzt noch die Außenanlage mit Eingangsbereich und Garage, Garage wird gerade bei uns gebaut.
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon GuybrushThreepwood » Mo 9. Okt 2017, 16:42

Ja genau, das hatte ich jetzt auch so verstanden aus deinem Text. Grundstück würde bei uns bei rund 70k liegen +/- etwas und Außenanlage würde ich soweit selbst in Angriff nehmen. Aber bei dem, was du beschreibst, kommen wir schon eher in die Richtung, was bei uns machbar wäre. Das hilft mir schon sehr weiter!
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon sanya17 » Mo 9. Okt 2017, 17:49

GuybrushThreepwood hat geschrieben:Eben DAS glaube ich nicht. Ein Verkäufer ist ein VERKÄUFER und kein Berater. Und gerade wenn man die Erfahrungen anderer liest, liegen dessen Einschätzungen oft meilenwert entfernt von der Realität. Daher frage ich in einem Forum, wo reale Menschen von ihren realen Ausgaben berichten können.


weil der verkäufer zum teil ortsübliche kosten abschätzen kann und euch bzgl haus, typ und größeberaten kann. bringt ja nichts, wenn 5 leute ausem "günstigpreisgebiet" hier sagen, es geht und ihr baut im "hochpreisgebiet" münchen. zudem bringt es genausowenig, wenn ihr ein 220 qm haus wollt und leute mit 130 qm häusern sagen "ajo, des geht".

GuybrushThreepwood hat geschrieben:Ich verstehe das bislang nicht, WARUM so vehement davon abgeraten wird, mit Massa zu bauen ohne Eigenleistung.

Schlüsselfertig bedeutet bei anderen Firmen (ja ich weiß es ist kein festgelegter, geschützter Begriff) idR, dass alles aus einer Hand organisiert und aufgebaut wird.

Ich würde mir den Rohbau dahinsetzen+diverse Pakete und den Ausbau (sofern die Leistung bauherrenseits erbracht werden muss und nicht von massa angeboten wird) an Freunde und Fremdfirmen vergeben (befreundeter Heizungs und Sanitärfachmann, befreundeter Elektriker, befreundeter Zimmerer, etc. etc...Diese arbeiten auch nicht kostenlos, das ist mir klar).

klar kannst du alle gewerke extern vergeben, ist halt organisiatorisch mehraufwand. wobei das konzept von massa schon dahingehend geht, dass man bspw. den trockenbau selbst macht. das sind eben positionen,die einen haufen arbeitslohn enthalten, aber entsprechend langsamer auch recht gut von einem "normalmenschen" gemacht werden können. zudem würde ich bei freunden & co erst mal anfragen, was sie sich preislich vorstellen. auch ein befreundeter handwerker lebt nicht von der hand im mund und erfahrungsgemäß gehen die vorstellungen da ganz schnell auseinander. von "ich helfe" = "nix zahle" bis "ich helfe" = "10% nachlass auf die handwerkerleistung" sind viele 1000 euro differenz, die dann ganz schnell a) das budget und b) die erwartungen sprengen

GuybrushThreepwood hat geschrieben:Wenn man von einer Muskelhypothek von maximal 25.000€ ausgeht wäre das eben der maximale Mehrbetrag, den ich im Vergleich zu den Personen, die Eigenleistung erbringen, einkalkulieren müsste oder liege ich da so absolut falsch?

mit 25k wirst nicht hinkommen aus meiner sicht für den kompletten innenausbau. wir rechnen bei unserem haus mit einer einsparung von ca. 60k (200 qm) im vergleich zu einem schlüsselfertigen bzw malervorbereiteten haus.
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon GuybrushThreepwood » Mo 9. Okt 2017, 18:17

Die befreundeten Handwerker würde ich selbstverständlich auch bezahlen. Teils haben diese auch eigene Firmen/Betriebe (z.B. Heizungs-und Sanitärfachmann, der schonmal die Heizungsanlage und Badezimmer in Angriff nehmen könnte). Hier kann man nur u.U. schonmal bessere Preise aushandeln. Ich denke auch, dass ich einige Tätigkeiten erledigen könnte (teils mit, teils ohne Hilfe von Freunden). Nur möchte ich das eben nicht von vornherein einplanen, weil es meist immer anders kommt, als man denkt^^ Daher lieber auf Nummer sicher gehen.

Die 25k hatte ich als groben Schätzwert aus diversen Internetforen und Studien abgeleitet. Da wurde berichtet, dass durch Eigenleistungen bei reinen Baukosten von 275k etwa 25k eingespart werden können. Gerademal 13% aller Bauherren hat es geschafft, mehr als 25k einzusparen. Im Trockenbau habe ich eben keinerlei Erfahrung, auch wenn ich mir das ein oder andere durchaus zutraue. Der zeitliche Aufwand wird da schon schwieriger.
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Re: Wie weit kommt man mit 300.000€?

Beitragvon Lea113 » Mo 9. Okt 2017, 18:45

Wir waren mit dem Innenausbau, Elektrik und Installation von Massa sehr zufrieden, das gibt es als "Fast fertig Paket" und hat alles funktioniert, wurde von Massa zeitmäßig auch super getaktet. Keine Zeitverzögerungen. Massa hatte sogar noch Firmen für Fliesen, Laminat und tapezieren vorgeschlagen. aber das haben wir selbst an Unternehmen vergeben und hat auch zeitmäßig alles gepasst.
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