von JHoffi »
Di 13. Nov 2012, 19:29
Hallo,
Straßensperrung ist von Gemeinde zu Gemeinde anders. Einfach bei der Straßenverkehrsbehörde anfragen.
Allerdings sollte man nicht zu groß "bauen" bei der Sperrung. Unser Bauleiter wollte am liebsten, dass wir eine Straße mit geringer Verkehrsstärke und in einem verkehrsberuhigten Bereich (30 Zone) komplett sperren. Als ich dass dem netten Mann von der Behörde sagte, hat er nur gelacht. Für ihn hätte eine einfache Halteverbotszone ausgereicht. Aber darauf ließ sich unser Bauleiter nicht ein. Zu einer halbseitigen Sperrung konnt ich ihn dann aber dennoch drücken.
Nebenbei sollte man sich von ortsansässigen Beschilderungsfirmen ein paar Angebot einholen. Wir hatten dies so gemacht und es war schon interessant, was da an Preisspanne rauskommt. Von 350,- € bis 700,- war alles vertreten (wohl gemerkt ohne Gebühren für die Anträge). Wir haben uns dann aber entschlossen selber den Antrag zu stellen und die nötige Beschilderung zu mieten. War am Ende eigentlich einfach. VRAO ausfüllen, Sondernutzung ausfüllen, Verkehrszeichenplan erstellen (mit ein bisschen lesen durch die RSA sollte dies jeder mit Word oder Visio oder sogar Paint hinbekommen) und abgeben.
Wir haben mit der Frau von der Sondernutzung noch persönlich gesprochen und konnten erreichen, dass für die alleinige Entladung des Schwerlastsattelfahrzeuges kein Beweissicherungsverfahren nötig ist.
Am Ende bezahlen wir jetzt etwa 100,- für die Miete der Beschilderung (leider so viel, da unser Stelltermin Freitag ist und am Samstag wir die Schilder nicht abgeben können; also 2 Extra-Werktage Miete).
Gruß aus Leipzig,