Servus zusammen,
ich fühl mich glatt schlecht diese Frage zu stellen, aber da mein Bauleiter ne Pfeife ist wollt ich mich hier mal rückversichern.
Bin in der grundsätzlichen Verarbeitung von sämtlichem Trockenbau eigentlich dingfest, jedoch ists mittlerweile knapp 12 Jahre her dass ich regelmäßig damit gearbeitet habe. Was ich aber gelernt habe, ist dass Kreuz und T-Fugen zu vermeiden sind.
Nun sagte mir mein Bauleiter, ich solle die Rigipsplatten (fange Mittwoch mit dem dämmen an) einfach nebeneinander montieren, wie auf diesem Foto zu sehen (der Blog von dem Kollegen ist übrigens sehr lobenswert).
In der Zeit in der ich "gelernt" habe das Zeug zu verarbeiten, kannte ich jedoch Fermacell als Untergrund auch noch nicht. Lange Rede kurzer Sinn - ist diese Verarbeitungsweise (eine Reihe nebeneinander, oben beiflicken mit Streifen) nicht prädestiniert zur Rissbildung, oder kommen grade daher die 2670mm Platten?
Ich meine - sofern unbedenklich wäre das natürlich ne super Zeitersparnis und macht die Verarbeitung idiotensicher. Nur irgendwie wiederspricht das meinen alten Marotten
Zudem noch ne kleine Frage zur Fermacell Verarbeitung:
Werden diese Stoß-an Stoß befestigt oder mit einem kleinen Abstand zueinander (2mm) ? Die Platten werden bei "unserer" Bauweise ja nicht gespachtelt oder in den Stößen geklebt, daher bin ich auch da für nen Tipp offen. Hat es zudem Schalltechnisch irgendwelche relevanten Vorteile diese doch zu kleben? Denke da speziell ans Kinderzimmer... Da wir das EG komplett offen haben, möchte ich dieses so gut wie möglich schallisolieren...
Das Schleppen der knapp 160 Platten war übrigens en Mega Workout. Das Ganze 2x pro Woche und ich kanns Fitnessstudio kündigen
So, sorry für die Wall of Text. Hoffe jemand kann mir alle drei Fragen beantworten. Bedanke mich bereits vorab und wünsche euch gutes Gelingen!
Moo