Ok, sorry auch von mir. Ich habe es als ziemlich abwertend aufgefasst.
Für die großen Lücken gibt es einen Trick: Diese Schaumstoffschlangen für Fugenbreiten > 5mm kaufen. Diese werden erst reingestopft. Dann links und rechts, gut 3mm von der Fuge weg, Klebeband aufbringen. Jetzt mit flexiblen Fugensilikon satt ausspritzen und glatt abziehen. Wenn fertig sofort das Klebeband entfernen. Die Lücke ist jetzt dauerhaft flexibel versiegelt und je nach Silikon überstreichbar.
Also ich hab mit dem Hersteller vom Putz Kontakt aufgenommen und vom Produktleiter eine ausführliche Anleitung für Rigipsauftrag bekommen, an welche ich mich halte.
Papierband für die geraden Fugen war im Übrigen eigtl. die alte Methode, das Glasfaser ist auf Dauer gesehen die bessere Variante, zumal auch flacher. Wenn du das Glasfaser richtig einziehst siehst du nichts davon. Uniflott ist dafür gemacht, dass es ohne Band auskommt. Mit Q3 und Q4 bist du am Ende a. über die Spachtelstelle selbst und b. über die ganze Wand nochmal drüber. Zumal eigtl. deine Unterkonstruktion maßgebend für Rissempfindlichkeit ist. Wie oben erwähnt, mein fermacell ist verklebt und somit ausgesteift. An den Rändern min. 5mm weg und vom Boden sogar 3cm.. Habe mich (fast) vollständig an die fermacell Verarbeitungsrichtlinien gehalten.
Ich habe in der alten Wohnung eine kleine Trockenbauwand für den Trempel gebaut. Einlagig, ohne Band, da ich von Bändern damals nichts wusste. Der erste Riss kam ein Tag nachdem die Farbe drauf war