Also wir mussten es zum Glück nicht, aber wenn wir auf unser "liebe" Dame von der B*W gehört hätten, dann wären wir jetzt pleite... Schon komisch wer heute zu Tage noch alles Baufinanzierung ausrechnen darf...
Ich hatte zum Glück einige Positionen schon weit im Vorfeld bei Blauarbeit und My Hammer ausgeschrieben um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Bsp.: unser Tiefbauer sollte laut Finnazierung ca 3000-3500€ kosten, ich habe jedoch auf 10000€ bestanden. Jetzt ratet mal was er gekostet hat... 9600€ und bestimmt nicht weil ich gut rechnen kann. Als Laie kann man das nicht einschätzen.
Es wurde sogar noch dreister, meine Freundin erhielt vor ca 1 Woche einen Anruf von der "lieben" B*W Dame in welchem sie fragte ob wir nicht Nachfinazieren möchten bzw sie mir unterstellte, dass ich ja bereits angefragt hatte...
Fazit für mich: eine seriöse Bank kann nicht garantieren, dass man es nicht machen muss, aber eine neutrale Verkäuferin, die für Bausparkassen tätig ist, verdient an diesem Szenario... d.h. sie kalkuliert bewusst geringer um zu einem späteren Zeitpunkt nochmals Geld zu verdienen.
Um zum Thema zurückzukommen: Wir haben zum Glück nicht nachfinanzieren müssen, war aber verdammt knapp und auch mehr Glück als Verstand. Ich persönlich finde es ist keine Schande, denn so ein Projekt ist erstmal nie genau zu beziffern und man kennt es vom Wocheneinkauf "...diesmal nicht mehr als X€..." und schwupp war dieser doch wieder teurer.
Wie die Konditionen sind --> k.a. aber die müssen deutlich schlechter sein, denn die Nachfinanzierung gilt ja nicht mehr als Mehrwert für die Immobilie aus Sicht der Bank, sondern vielmehr als weitere Baunebenkosten.
SInd es Sachen die haben müsst, so schließt eine ab. Sollte es hierbei jedoch um ein zweites Bad gehen, dann mein Rat: saniert euch erstmal und lebt mit nur einem sofern es nicht lediglich ein WC ist. Fertig werdet ihr nie und will man ja auch nicht, ist ja schließlich ein Hobby für die nächsten 30-40 Jahre.