Hanglage - Wie Böschung sichern

[ChRe]

also wir waren auch sehr skeptisch. Wir haben ein Dienstleistungsunternehmen angeschrieben, welche Städtebaulich Projekte macht, da wir ja mehr brauchen als eine Ziermauer. Von dieser Firma wurden wir zurückgerufen und dieser Preis wurde uns als Orientierung genannt, angeblich für Körbe UND Steine. Wobei wir die Steine im örtlichen Steinbruch beziehen würden.

Lt Aussage des Chefs dieser Firma muss ein Gabionenkorb 1/2 so dick sein wie der Hang, den er hält. Da unser Hang zufälliger Weise nicht nur 3m hoch, sondern auch 3, dick ist, müssten wir Körbe in den Maßen 1500 x 1500 x (gewünschte Lände, vermutlich nehmen wir 2000) mm nehmen.

Der Chef dort meinte, er leitet meine Anfrage an seinen Lieferanten weiter, da die Firma selbst keine Materiallieferungen macht, sondern nur in Verbingung mit der Dienstleitung. Er meinte auch, dass es sich bei Gabionen nicht lohnt, die Dienstleitung mit zu beziehen als Privatperson, da die Umsetzung sehr einfach ist.

Zum Thema Fundament meinte er, dass man für Gabionen am besten ein Schotterfundament macht in 50 cm dicke. Muss nichtmal verdichtet sein. Wer möchte, kann eine Sauberkeitsschicht aus Beton machen, muss aber wohl nicht sein.

Er klang sehr kompetent, auch seine Referenzen finde ich in Ordnung. Wir warten mal das Angebot an, dann halte ich euch mit handfesten Angaben auf dem Laufenden

achso, das ist die Firma: http://schröer-gmbh.de/


vG Renata

[LinesII]

Hallöchen,

wir mussten 1,5 m in der Höhe abfangen. Abfangen mussten wir im Norden und Osten. Zusammen waren es ca 30m. Bei der Höhe hätten wir L-Steine mit Bewährung nehmen mussen, was uns ca. 6000,00€ zusammen gekostet hätte.

Das ist definitiv zu viel, für eine Mauer die man doch nur bepflanzt und gar nicht richtig sieht. Wir haben uns dann für Pflanzsteine entschieden. Ja, die sind nicht jedermanns Sache, erfüllen aber Ihren zwecks und können auch sehr gut bepflanzt werden Klar, man muss aufpassen, aber es funktioniert. Und für die Kinder unserer Nachbarn macht das "Treppensteigen" riesig Spaß...Alles zusammen hat uns die "Mauer" 2000,00€ gekostet.

Eine Alternative sind auch noch Schalungssteine. Damit haben wir die Erde an der Terrasse abgefangen. Die Materialkosten waren ca 1000,00 € inkl. Beton. Die "Mauer" ist allerdings nur 1 Meter hoch und 11 Meter breit.

Viel Glück bei der Lösungssuche!!!!

[JensK79]

Das kommt auch sehr auf den Bebauungsplan an. Bei uns sind Stützmauern bis 1,00 m Höhe erlaubt. Muss mehr Höhe überwunden werden, muss mit einer abtreppung gearbeitet werden.

Pflanzringe sind bei uns für diesen Zweck überhaupt nicht freigegeben.

[ChRe]

Ja, die Frage mit der Abtreppunkg stellt sich uns auch schon die ganze Zeit. Da GB ein richtiges Kaff ist, gibt es nur einen einzigen Zuständigen auf dem Bauamt und der kennt nur zwei Antworten: 1. Da muss ich mal schauen, was in der Festsetzung steht, 2. Weiß ich nicht.

Auf gut deutsch: den Kerl kann man in die Tonne kloppen.

Und da die Festsetzung nix zum Thema höhere Mauern als 1,2m sagt, blieben für uns im Moment nur zwei Optionen:

Einfach versetzt machen und das beste hoffen oder einen Architekten bezahlen, der eine Bauvoranfrage macht.

Das erste ist echt riskant, das zweite teuer. Wir versuchen gerade irgendwo im Bekanntenkreis einen Archi aufzutreiben, der uns gegen ein Trinkgeld diesen Vorantragsmist da fertigmacht. Sollte sich keiner finden, machen wir die blöden 1,2m und müssen damit leben, dass wir GEfälle haben an der Ostseite...

[Satan]

Hallo Zusammen

Altes Thema neues Problem

Kurze aber knackige Frage. Wenn die Gemeinde im Bebauungsplan nichts festgelegt hat über höhen von Stützmauern darf man dann bis zum Mond bauen oder gibt es da evtl. noch andere Verordnungen die da greifen könnten???

Ich weiß nicht was ich schon alles gelesen habe aber wirklich finden tuh ich nichts.
Wäre super wenn mir da einer auf die Sprünge helfen würde.

[ECO2]

Gültige Bauordnung des Bundeslandes?

[Satan]

Keine Sorge alles schon durch aber das is so schwammig. Mich würden Beispiele aus BW freuen !