von Elektroschocker »
Mi 18. Feb 2015, 08:46
Hallo Leute,
heute früh war ich bei verschiedenen Baustoffhändler, da ich etwas "Bauchschmerzen" hatte, ob denn die Bitumenspachtel die richtige ist... Meine Bauchschmerzen haben mich nicht getäuscht!
Als ich heute früh unsere Baustoffhändler abklapperte und nach dem Zeug fragte, ich noch eine kleine Skizze von der Situation denen vorgelegt hatte, haben die mir bald den Kopf abgerissen und haben mich eines besseren belehrt. Es war mir schon etwas peinlich zu sagen, dass ich das mit Bitumen Dickschicht Spachtelmasse machen wollte - wie mir empfohlen wurde
Begründung:
Die Bitumen-Dickschicht Spachtelmasse darf 4mm dick aufgetragen werden. Bei dem Fall von Massa handelt sich es um eine sog. "Hohlkehle" die mit der Bitumen-Dickschicht Spachtelmasse so nicht ausgeführt werden kann und noch nicht mal der DIN entspricht.
Dieses wurde mir von 4 Baustoffhändlern gesagt, jeder sagte mir das gleiche! (BayWa, Kalkwerke, Raab Karcher, AS5)
Ich habe nun einen Hohlkehlenmörtel der Fa. Weber, der 100% wasserdicht ist und mit einer Rundkelle oder einer alten Limoflasche (für die Rundkante) aufgetragen werden kann.
Auf diesen kann man dann - wenn man möchte - eine Bitumenspachtelmasse von 4mm zusätzlich noch aufbringen, was aber nicht gefordert ist
Es ist schon erstaunlich, dass Massa das nicht in seine Ausbauanleitung direkt reinschreiben kann. Ich lese immer nur von einer "Dickschicht-Spachtelmasse" - aber welches Material??
Genauso beim Quellmörtel. Keiner sagt dir, welche Körnung, etc...
Das muss man sich als Bauherr selbst zusammenreimen, schließlich geht's hierbei auch um ein bisschen Gewährleistung seitens Massa.