von ChRe »
Fr 10. Okt 2014, 09:15
Wir hängen gerde mitten in der Hausstellungsphase und haben auch schon vieles erlebt, was uns sehr vorsichtig gemacht hat. Aktuell stecken wir in einem Problem von ungeahntem und Stand jetzt noch nicht abschätzbarem Ausmaß. da wir eben noch garnicht abschätzen können, wie es da weitergeht, bzw welche Konsequenzen sich daraus noch ergeben, will ich noch nichts genaues dazu schreiben. Wenn sich alles entschieden hat, kann ich gerne mehr berichten. Nur soviel: alle Beteiligten (darunter der Bautrupp, der Architekt, die Bauaufsichtsbehörde und der Bauleiter) haben allesamt mit dem selben Satz reagiert: "Sowas habe ich noch nie erlebt"
Wir hoffen, dass doch noch alles gut geht.
Allgemein kann ich euch folgenden Rat geben:
- verlasst euch auf NIX, was ihr gesagt bekommt. Schon garnicht, wenn die Aussage von einem Verkäufer kommt. Ihr müsst euch steht bewusst sein, dass ihr eigenverantwortlich handelt. Viele Anfänger machen den Fehler, sich zu sehr auf Aussagen eines Verkäufers zu verlassen.
- auch mit dem von massa gestellten Architekten haben wir immer und immer wieder herbe Rückschläge erlitten.
- geht erstmal davon aus, dass die baukostenrechnung des verkäufers geschönt ist, um den vertrag zu bekommen.
- redet mit eurer hausbank, die leute dort kennen euch und eure finanzsituation am besten. außerdem sind sie vermutlich keine partner des bauträgers und von daher allein schon objektiver in ihrem handeln.
- und aus gegebenen anlass: denkt darüber nach, ob ihr nicht 2k euro mehr investiert und einen sachverständigen mit einschaltet, der euer projekt begleitet.
Gerade aber in den beiden Punkten "Verkäufer" und "Architekt", wenn man ganz zu Beginn steht und noch volkommener Laie ist, ist man auf den Verkäufer und den Architekten angewiesen. Seid euch stets bewusst, dass zwar ncihts gelogen oder verscheigen sein muss, genauso wie niemand Fehler machen muss. Aber sehr wohl muss man damit rechnen, dass Fehler und Fehlaussagen getroffen werden und rechnet stets damit, dass ihr am Ende mti der Verantwortung alleine dasteht.
Das ist leider so. Nichts muss, aber VIELES kann schiefgehen.