Kranplatz???

Kranplatz???

Beitragvon Kristy » Mi 17. Okt 2012, 19:19

Hey ihr!
Da unsere Gemeinde meint, sie müsste jetzt vor unserem geplanten Haus auf einem Grünstreifen Bäume pflanzen, haben wir Angst, dass der Kran nicht nah genug ans Haus rankommt. Wenn er hinterm Haus steht, dann steht er ja auf dem Grundstück. Wie ist das denn mit dem Kranplatz? Muss der geschottert und verdichtet werden, oder wie???? Was kostet das wieder????
Liebe Grüße Kristin
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Re: Kranplatz???

Beitragvon totti75 » Mi 17. Okt 2012, 19:29

Also bei uns hat der Kran einfach auf dem Nachbargrundstück auf einer unbefestigten Wiese gestanden. Es war trocken (01.10.12), ich weiß nicht, wie es ausgesehen hätte, wenn es nass gewesen wäre...
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Re: Kranplatz???

Beitragvon curfew » Mi 17. Okt 2012, 19:42

Nun, ein Kran, wenn er auslegt, wiegt schon ein wenig. Die werden es nicht riskieren, daß so ein Trumm auf der Seite liegt.
Ein Kran auf einer unbefestigten Wiese kann ich mir fast nicht vorstellen, das ist mutig.

War der Bauleiter zur Kellerabnahme schon bei Euch? Wenn nicht, dann einfach fragen, die können das beurteilen.

Ansonsten würde ich bei der Stadt mal anfragen, ob die Bäume temporär ausgehoben werden können, wenn sie ganz frisch gesetzt sind oder ob sie später setzen können, wenn sie noch nicht gesetzt sind. Reden hilft manchmal und die Leute sind oft zugänglicher als man glaubt.
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Re: Kranplatz???

Beitragvon Kristy » Mi 17. Okt 2012, 20:09

@curfew:
Ach, soweit sind wir ja noch nicht, aber ich mach mir immer schon Ewigkeiten vorher Sorgen. Werde morgen mal auf der Gemeinde anrufen...:-) Wir hoffen, die Bodenplatte kommt noch dieses Jahr...
Grüße Kristin
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Re: Kranplatz???

Beitragvon HelbigR » Mi 17. Okt 2012, 20:27

Ich habe den Kranstandplatz vom Tiefbauer herstellen lassen. Der hat Kies vom Aushub verwendet und diesen verdichtet. Hat ca. 600€ gekostet.
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Re: Kranplatz???

Beitragvon belana » Do 18. Okt 2012, 12:35

Es kommt drauf an wo der Kran stehen kann. Bei uns wurde zum Bodenplattengespräch gesagt dort kommt der Kran hin, dort soll verdichtet werden. Unser Erdarbeiter hat das für viel Geld gemacht. Dann kam die Abnahme der Bodenplatte, da hat unser Bauleiter gesagt dort kann der Kran nicht stehen, muss weiter rechts und weiter hinter. Wir wieder nachgearbeitet, diesmal in Eigenregie, alles andere war uns zu teuer. Dann kam das Haus und der Kranfahrer hat festgestellt, an der Stelle geht der Kran überhaupt nicht. Weil das eine Giebelwand war. SUPER!!! Am Schluss stand der Kran auf der Straße (war ja eh gesperrt) und wir hätten uns viele Euro sparen können, hätten Bauleiter und Bodenplattenfutzi mal den Bauplan gelesen!!! :evil: :evil: :evil:
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Re: Kranplatz???

Beitragvon totti75 » Di 6. Nov 2012, 19:46

curfew hat geschrieben:Nun, ein Kran, wenn er auslegt, wiegt schon ein wenig. Die werden es nicht riskieren, daß so ein Trumm auf der Seite liegt.
Ein Kran auf einer unbefestigten Wiese kann ich mir fast nicht vorstellen, das ist mutig.


Kann Dir gerne Bilder per Mail senden :lol:
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Re: Kranplatz???

Beitragvon Essimo » Mi 14. Nov 2012, 12:28

Unser Grundstück lag ca. 50 cm unter dem Straßenniveau. Wir haben in Eigenregie mit Recycling-Material auffüllen lassen und anschließend schichtweise mit einer 600 kg-Rüttelplatte den Platz verdichtet. Hat einwandfrei geklappt und sowohl Bauleiter als auch Kranfahrer waren zufrieden.
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