Guten Abend an alle,
ich würde gerne einmal wissen, ob ihr alle auch so lange auf eure Bauantragsunterlagen vom Architekten gewartet habt.
Kurz zu uns:
-Mitte Juni 2020 haben wir den Vertrag unterzeichnet
Geplant ist ein Lifestyle 14.03 S in der Grundausführung. Bauort: Brandenburg an Grundstück schon vorhanden.
-Anfang August 2020 dann das Architektengespräch hier in Berlin. Architekt kommt aber wohl aus Hessen. Gespräch hat keine zwei Stunden gedauert, da wir keine Extrawünsche hatten
-Mitte August kam der erste Vorabzug
Einige kleine Änderungen gab es jedoch noch und ab jetzt kam alles ins Stocken. Seitens des Architekten wurde eine Sonderanfrage zum Schallschutz an Massa gestellt - Fazit: Wir mussten, obwohl die Dezibelzahlen für das Grundstück bekannt waren, ein Extra Schallschutzgutachten erstellen lassen. Auf unsere Kosten selbstverständlich. Im Ergebnis kam genau der Lärmpegelbereich heraus, welcher schon von vorneherein bekannt war. Das ganze hat uns knapp vier Monate gekostet.
Seit Anfang Dezember 2020 warten wir nun immer noch auf die Bauantragsunterlagen. Wir haben bis jetzt schon neun Vorabzüge vom Architekten erhalten und immer hat irgendetwas nicht gestimmt. Bei den vorletzten Abzügen wollte er uns Rigolen statt der freien Regenwasserversickerung eintragen. Das wäre selbstverständlich mit Extrakosten verbunden. Ganz abgesehen davon, dass es laut Bodengutachten überhaupt nicht notwendig war. Also wurde der Plan wieder geändert.
Bis heute warten wir auf die Bauantragsunterlagen und werden von Tag zu Tag neu vertröstet!
Das alles nimmt uns nicht nur die Lust, sondern wird uns im Endeffekt auch eine Menge Geld kosten, da wir das Baukindergeld (3 Kinder a 1200 pro Jahr x 10 Jahre) wohl nicht in Anspruch nehmen werden können. Weiterhin sehen wir unsere Festpreisgarantie von Massa bei dieser Verzögerung sehr gefährdet. (Unser Haus war im Juni 2020 ein Aktionshaus)
Wie war es bei euch?
Hat sich der Architekt auch so viel Zeit gelassen?
Habt ihr Erfahrungen zu der Festpreisgarantie von Massa?