Dachgeschoss Konterlattung

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Beitragvon neuchristian » So 3. Jun 2018, 18:29

Wir sind gerade dabei die Konterlattung zu montieren.
Was mich ein bisschen beunruhigt ist das jede Schraube die Dampfbremsfolie durchlöchert und diese nicht mehr dicht ist.
In der Ausbauanleitung gibt es aber auch keine andere Beschreibung, evtl. mit einem Abdichtklebeband unter der Lattung.
Wie habt ihr es gemacht ?
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon babydoom80 » So 3. Jun 2018, 18:40

Ähm ja, du kannst ja blaue schlumpfpaste drunter machen, aber mal ehrlich. Du verschraubst es doch auf Press, da zieht nichts durch.
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon poltergeist0815 » So 3. Jun 2018, 19:17

Bei mir is unter der Latte an der Position der Schraube je ein Streifen Nageldichtband geklebt. In EG als auch OG.

Und "Press dran" is mal gar nicht.. ich hab bis zu 7mm Differenz beim ersten groben Check. Da kannst du ohne austarieren keine saubere Decke montieren...
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon neuchristian » So 3. Jun 2018, 20:02

Angepresst ist die Lattung bei mir auch nicht, Haben Unterschied zwischen 2-11mm.
Damit ich die Decke im Wasser habe.
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon self » So 3. Jun 2018, 21:16

Ist die Lattung dann freischwebend? Ist da nicht immer etwas drunter, wo man schraubt? Bei mir ist alles direkt auf die Lattung geschraubt und lediglich bei der Hilfslattung zwischen Dachschräge und Decke war es nicht ganz aneinander.
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon babydoom80 » So 3. Jun 2018, 21:17

Oh ok so Unterschiede bei der Decke, ich hab bei mir mit der Richtlatte, grade und diagonal gemessen. 2mm war ein Balken tiefer, aber da mach ich jetzt kein Drama draus, Latte dran fertig. 11mm ist aber schon viel.
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon poltergeist0815 » Mo 4. Jun 2018, 04:44

self hat geschrieben:Ist die Lattung dann freischwebend?

Das is der Vorteil bei den Schrauben mit dem Teilgewinde. Die sind dafür gemacht sie bis zu nem gewissen Punkt rauszudrehen, ohne dass die Konstruktion an Stabilität verliert. Brauchst auch keine Klötzchen drunterschieben.
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon Brumm » Mo 4. Jun 2018, 11:46

Dafür sind die Schrauben gemacht? Eher dafür, dass sich die Latte, ohne Vorbohren zu müssen, fest an den Sparren anschmiegt 8-)
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon self » Mo 4. Jun 2018, 19:58

Dachte auch eher daran, dass die anziehen sollen. Sonst hast du ja das Problem, dass manche Schrauben sich durch die oberste Platte bohren, statt diese anzudrücken.

Also die Decke mit den Schrauben abzuhängen, wäre mir irgendwie nichts. Hätte ich zu sehr Angst bezüglich Risse. Aber wahrscheinlich machen die paar mm nichts.

Aber zur eigentlichen Frage: Ich habe die nichttragenden Wände noch nach oben an den Balken fixiert. Da habe ich damals Schaumstoffreste von Verpackungen druntergeklemmt und durchgeschraubt. Ansonsten immer direkt auf Druck - bisher zumindest.
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Re: Dachgeschoss Konterlattung

Beitragvon poltergeist0815 » Mo 4. Jun 2018, 22:19

Ich nivelliere nicht mit Luft und Liebe und auch nicht mit Klötzchen.. Die Teilgewindeschrauben dreht man bis zu nem gewissen Maß in die Latte, wenn alles angezurrt ist kann man in (der richtigen) Reihenfolge die Latten ohne Spiel Millimeter genau ausgleichen, OHNE dass dir die Schraube rauskommt und OHNE dass die Stabilität beeinflusst wird. Wieiviel geht hängt vom Hals ab. Das ist der richtig große Unterschied zu Vollgewindeschrauben, die drehen sich nämlich komplett raus anstatt die Latte mitzunehmen bis das Gewinde kommt. Mei, ich hab mich sogar an so Latten auf knapp 5m Höhe festgehalten um paar nebendran zu schrauben... Nichts abgerissen... oder sonstwas passiert und die Teile hängen immer noch Bombe... Außerdem ist das ne Methode die die meisten Trockenbauer oder sonstige Handwerker anwenden, um Lattungen zu nivellieren.. Also kein Hirngespinst meinerseits.
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