Regenwassertank Ja oder Nein?

Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon blackeagle1075 » Di 25. Apr 2017, 09:49

Hallo

Bei mir läuft es ja nun auch so langsam los. Jetzt hat mir mein Tiefbauer noch so ein Floh ins Ohr gesetzt, wo ich schon wieder am überlegen bin.
Ich habe die Möglichkeit das Regenwasser in die Kanalysation einzuleiten. Das kostet mich im Moment 2€ pro Quadratmeter Dachfläche, was Jährlich so um die 130€ sind.
Mein Tiefbauer hat mir jetzt ein Regenwassertank 4000 Liter, mit allen drum und dran für 2300-2500€ angeboten.
Rechnerisch würde ich mich mit den Gebühren da aber billiger kommen. Wenn ich aber Wasser aus den TW-Anschluss für das Grundstück mit beziehe, würde sich das das Abwasser wieder aufschlagen, was dann mehr werden würde.
Ich habe mal irgendwo gehört, das die Kubikmeter Wasser, was verbraucht gleich auf die Gebühr beim Abwasser drauf kommen. Nur weiß man nie, was man für die Gartenbewässerung irgendwann mal über die Jahre benötigt.

Was meint Ihr. Regenwassertank Ja oder nein?
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon Brumm » Di 25. Apr 2017, 09:58

Für rund 2.500€urofanten kannst du aber ne Menge Wasser verbraten :D
Wir haben uns hier keine Zisterne setzen lassen, da es sich meines Erachtens nicht lohnt.
Haben so ein Teil gehabt, als wir 2007 schon mal gebaut haben, da es da Vorschrift war.
Ja, supi, kannst halt im Sommer en bisschen Wasser zum Garten gießen zapfen, toll.
Wenn Du dir einen Außenwasserhahn mit Uhr setzen lässt, bezahlst Du für dein Gartenwasser auch keine Abwassergebühr.
Ich würde mir die 2.500 €us sparen und in Interieur verbraten.
Nur meine Meinung.
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon blackeagle1075 » Di 25. Apr 2017, 10:06

Eigentlich sage ich mir das auch. So viel Wasser würden wir eh nie zum Bewässern nehmen.
Ich dachte nur an die Gebühren welche man dann jedes Jahr an die Stadt bezahlen würde. Die können ja auch mal steigen.
Die von der Wasserversorgung haben auch schon bisl kommisch getan, als ich sagte, ich will das Regenwasser in die Kanalysation einleiten will.
Sie meinten wo das eine Zisterne oder ähnliches besser wäre.
Ich hatte mich bis dato aber nicht beirren lassen
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon Brumm » Di 25. Apr 2017, 10:09

Ist das nicht eh normal, das Regenwasser in den Kanal zu leiten? Bei uns hier in Deutschland :) :) :) ist das so, dass wir 2 Kanäle haben, einmal für Oberflächen- und einmal für Schmutzwasser. Ist doch Gang und Gäbe, oder???
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon Brumm » Di 25. Apr 2017, 10:12

Achso, grundsätzlich ist es so, dass das, was du an der Wasseruhr im HWR beziehst die Bemessungsgrundlage für die Abwassergebühr darstellt. 100 Kubikmeter Wasserbezug laut Uhr bedeuten 100 Kubikmeter Abwassergebühren.
Die kannst du mit dem Außenwasserhahn mit Uhr reduzieren.
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon blackeagle1075 » Di 25. Apr 2017, 10:32

Ja, ich finde das eigentlich auch normal, das man das Regenwasser gleich in den vorhandenen Kanal einleiten tut.
Was soll ich das ewig auf den Grundstück sammeln.
Da ist ein Aussenhahn mit extra Uhr die bessere Lösung.
Ich stecke da lieber das Geld in andere Sachen vom Hausbau.
Da kommt bestimmt noch genug auf einen zu.:-)

Danke jedenfalls für die Denkanstöße
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon Brumm » Di 25. Apr 2017, 16:02

Das Problem an der ganzen Bauerei ist das, dass du am Anfang ja noch die Kohle hast. Wer macht dir eigentlich immer am Anfang ein Angebot? Richtig, der Tiefbauer. Was er bekommen kann, nimmt er mit. Ist ja noch Anfang vom Bau, da ist noch Kohle da. Kalkuliert wird meistens erst viel später.
Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst ;)
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon blackeagle1075 » Mi 26. Apr 2017, 06:04

Ja, das stimmt wohl. Ich versuche das auch immer im Auge zu behalten. Kalkuliert wurden ja für Tiefbau, Baustelleneinrichtung und Hausanschlüsse 27.8000€
Für die Herstellung des Gründungspolsters + Kranstellplatz habe ich ein Angebot von 8299€. Dort wurde aber ein Kranstellplatz von 10x8 m eingerechnet. Vorm Haus selber habe ich aber nur 5m Platz. Kann sein, das es da weniger wird oder er ein Teil auf der Straße stehen muss.
Hausanschlüsse sind im Moment bei rund 4000€.
Mehrkosten Bemusterung würde ich auch hier mit reinrechnen. Somit habe ich jetzt noch rund 8500€ Luft.
Toilette und Baustrom sollte man da aber auch nicht vergessen. Zum teil bezahlen wir aber einige Sachen vom Eigenkapital.
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon Brumm » Mi 26. Apr 2017, 07:54

Für was braucht man einen Kranstellplatz? Ist die geplante Hütte so weit von der Straße weg?
Bei uns stand der einfach auf der Straße. Musst halt Absperren und die Genehmigung nicht vergessen.
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Re: Regenwassertank Ja oder Nein?

Beitragvon blackeagle1075 » Mi 26. Apr 2017, 08:21

Das hat die Firma Fenger beim Baustellengespräch festgelegt. Dort soll auch die Betonpumpe von den stehen.
Die Straße vorm Grundstück ist nur 6m breit. Das Haus selber ist dann 5 m, von der Straße weg,
Dann liegt das Grundstück auch noch vor einer Kurve, wo dann die Straße enger wird.
Eine Sperrung würde ich für die 2 Tage beantragen, wo das Haus montiert wird.
Wie gesagt, hat alles Fenger festgelegt. Ich habe den da auch vertraut.
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