Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Do 9. Jun 2016, 10:28

SO!

Habe noch mal ausführlich mit Massa gesprochen und danach verstehe ich leider gar nicht, wieso hier von Massa sowas von abgeraten wird, wenn man es nicht selber macht.

Massa bietet auch in der Produktion schon fertige Dämmung und Trockenbau an, genau wie andere Anbieter. Nur kostet diese Leistung 31k mehr - jedem ist klar, dass wenn man es nicht nimmt für unter 31k hinbekommt, weil man was selber macht, weil man machen lässt. Da lässt sich def. was sparen.

Dh ich habe es am Ende gemacht bekommen wie bei anderen Anbietern auch und kann die Preise vergleichen. Wieso sollte man dann trotzdem NICHT zu Massa?
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon MuSwB » Do 9. Jun 2016, 10:37

Ihr seid ja anscheinend schon so eingefahren das man euch nicht mehr aufhalten kann.

Alles was bisher gesagt wurde sind Subjektive Eindrücke - im Endeffekt wie ich auch schon schrieb kommt eure Unterschrift unter den Vertrag.

Lest euch die BuL durch und wägt ab ob ihr mit allen "Bauseits" geschichten leben könnt wenn ja nehmt Massa als Komplettpaket und lasst euch Überraschen.

Ich bin immer noch davon Überzeugt das euch das System Massa dank der 0% Eigenleistung nicht Stressfrei ans Ziel bringt.
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Do 9. Jun 2016, 10:53

naja das schöne wäre, dass wir dann immer noch entscheiden können, ob wir dann was selber machen oder nicht... aber ich verstehe die aussage im kern schon... aber massa bietet auch quasi schlüsselfertig an. dann nur vermutlich teurer als die Konkurrenz
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon Bretznewhome » Do 9. Jun 2016, 11:42

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe dir nicht von Massa abgeraten, sondern wollte dir nur verdeutlichen, dass man mit Massa nicht bauen kann, ohne selbst etwas zu tun.

Wir haben unser Haus mit dem Technikpaket gekauft, d.h. wir haben die Dämmung selbst gemacht, den Trockenbau haben wir vergeben, Elektro- und Sanitär wird im Rahmen des Technikpaketes über Massa erledigt. Trotzdem ist für uns jede Menge Arbeit übrig geblieben, insbesondere im Vorfeld die ganze Abwicklung. Das habe ich persönlich definitiv unterschätzt!

Damit kamen wir bei unserem ersten Bau nicht in Berührung, das hat der Bauträger übernommen.

Trotzdem sind wir mit unserem Massa-Haus sehr zufrieden und vor allem auch stolz auf unsere Leistung!

Viel Erfolg bei eurer Entscheidungsfindung!

Liebe Grüße,
Alexandra
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Do 9. Jun 2016, 11:50

danke für den Beitrag - was genau meinst du dann mit "Dämmen" und was mit "Trockenbau"? Was habt ihr exakt selber gemacht und wie hoch waren die Kosten für die restlichen Tätigkeiten (also bis zu dem Zeitpunkt wo dann gestrichen werden kann)?

Und welche Arbeiten sind im Vorfeld zu erledigen die bei einem anderen Fertighaus Anbieter anders sind? Ich vergleiche ja Fertighaus mit Fertighaus und nicht Massa mit Bauträger wo man wirklich gar nix zu tun hat...
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon MuSwB » Do 9. Jun 2016, 13:19

Da wird dir nicht viel übrig bleiben als alle von dir in die engere Auswahl genommenen Hausbauer anhand der BuL zu vergleichen.

Dämmen = Dämmung einbringen und Dampfbremse verlegen
Trockenbau = Fermacell und Gipskartonplatten, Spachteln und Schleifen
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon PatrickB82 » Do 9. Jun 2016, 13:50

Vielleicht sollte man sich auch überlegen in einer Mietswohnung zu bleiben, Arbeit gibts in einem Haus immer, auch danach!

:lol: Nix für Ungut. :P
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Do 9. Jun 2016, 15:25

PatrickB82 hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich auch überlegen in einer Mietswohnung zu bleiben, Arbeit gibts in einem Haus immer, auch danach!

:lol: Nix für Ungut. :P


ja, weil sich das auch so sehr lohnt... zahlen jetzt so viel Miete wie bei einem EFH dann an Rate (Nebenkosten kommen dann dazu, aber bei KFW40/55 auch nicht so viel), Dh ca. 300-500 Euro mehr Kosten aber statt 99qm Wohnung mit Balkon dann ein 160qm EFH mit 600qm Grundstück ...
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon 4EverYoung » Do 9. Jun 2016, 17:50

Die Rücklagen für Instandhaltung sind in der Miete schon drin.

Wer gar nichts selber machen möchte fährt mit einem Haus von einem General Unternehmer immer besser... Das ist dann das Rundumsorglosprogramm. Oder eben zur Miete wohnen - wie die Anderen schon bemerkt haben, gibt es an einem Haus immer etwas zu tun.

Irgendeine Rate als Argument für ein Haus herzunehmen, die evtl. sogar noch mit nur 1-2% Tilgung berechnet ist, ist nicht risikolos...

Massa ist es bei uns auch nur geworden weil wir preiswert mit möglichst viel Eigenleistung bauen wollen. Gekauft wird nur die Gebäudehülle + Fenster/Tür
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon PatrickB82 » Do 9. Jun 2016, 21:53

Das war von mir auch nicht blse gemeint. Bitte nicht falsch verstehen.
Aber entweder ich muss nicht aufs Geld schauen, dann lass ich bauen, hol mir evtl. nen Baubetreuer und lass alles machen oder, ich mach was selber und spar Geld.

Und wenn du nicht viel selber machen willst ist Massa nicht das richtige für dich wie meine Vorredner auch schon gesagt haben.

Das Konzept von Massa baut einfach nicht auf " Ich zahl euch jetzt 500000 euro und ihr baut mir alles fertig" auf.
Denn dann sind sie schlichtweg zu teuer.

Ich habe z.B. mit Keller gebaut. Die Stützmauer die ich beim Kellerausgang habe, kostet über Massa 5000 Euro.
Ich hab jetzt durch Eigenleistung und Eigeninitiative 1500 bezahlt.
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