Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon ECO2 » Di 7. Jun 2016, 20:00

Ich würde ebenfalls nicht zu Massa gehen. Da gibt es ganz andere Anbieter, die ebenfalls in Deutschland produzieren, gleiche Qualität anbieten und dazu Schlüsselfertig bauen ohne das Bauseits was zu machen ist.

Da gibt es in der Region NordOst Hessen zB die Firma Finger Haus.
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Di 7. Jun 2016, 21:39

Danke für die Hinweise und Tipps. Schaue mich grade bei Fingerhaus um, Facebook, YouTube, Foren etc.. das sieht da schon alles sehr gut aus und vor allem die Wände fertig gedämmt etc. was ja bei massa gerade unsere Bauchschmerzen sind.

So fängt man zwar wieder von vorne an, aber ist ja auch keine unwichtige Entscheidung. Finger hat glaube ich weniger Grundstücksservice und das Standard Haus (Stadtvilla) find ich weniger hübsch, aber kann man ja modifizieren...

Ist nur echt nicht einfach bei so vielen Anbietern...
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon MuSwB » Mi 8. Jun 2016, 07:01

Schlüsselfertig hat den ganz grossen Vorteil das "Bauseits" äusserst selten fällt.

Massa nutzt "Bauseits" sehr gerne in der BuL.

Im Endeffekt müsst ihr damit leben und ihr die Unterschrift unter einen Vertrag setzen.

Wenn ihr alles Fremd vergeben wollt holt euch erstmal Richtpreise ein, richtet einen Puffer her und legt gerne auch mit Massa los.

Qualitativ gibt es nichts was gegen Massa spricht, bei allem anderen lässt sich im Moment bestimmt streiten.
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon Bretznewhome » Mi 8. Jun 2016, 07:50

Guten Morgen,

für den Innenausbau bis zum einzugsfertigen Zustand sollte man sich immer Vergleichsangebote einholen, nur das ist objektiv!

Für uns ist bei aller Kalkulation, die im Innenausbau auch absolut passt, die Planung für die Erdarbeiten und Grundstücksgestaltung jenseits von gut und böse!!!

Die Planung von Seiten Massa mit 12.000€ für die Erdarbeiten (sei hoch angesetzt) hinzukommen und dann eben je nach Vorstellung Terrassen, Wege und Einfahrt zu gestalten, ist mit bisher knapp 30.000€ (ohne Terrassen, Wege und Einfahrt) definitiv fehlgeschlagen.

Ob bei der von euch geplanten Variante auch die ganze Hintergrundarbeit (Baustellenorganisation mit Toihäuschen, Baustrom, Hausanschlüsse, etc.) entfällt, bezweifle ich auch!

Dann lieber mit Bauträger bauen und "nur" die Rechnungen abzeichnen!

Viel Erfolg und liebe Grüße,
Alexandra
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Mi 8. Jun 2016, 08:40

Hallo,

ja diese Baunebenkosten waren so aufgelistet, Erdarbeiten haben aber auch bei uns 11 oder 12k im ersten Angebot. Sowas ist natürlich blöd, wenn dann die böse Überraschung kommt.

Wobei bei anderen Anbietern wie z.B. Fingerhaus sich glaube ich nur rein auf das Haus konzentriert wird, dh da muss man sich sogar komplett selber um Erdarbeiten und Co. kümmern. Das hätte ich eigentlich auch schon gerne "aus einer Hand"...
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon MuSwB » Mi 8. Jun 2016, 09:52

Alles aus einer Hand dann ab zu einem Bauträger und wie Bretznewhome schrieb nur Rechnungen abzeichnen.
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon Bretznewhome » Mi 8. Jun 2016, 09:59

Die meisten Dinge bei Massa regelt der Bauherr selbst - egal was man dir erzählt!

Wir haben das erste Mal mit einem (guten) Bauträger gebaut, was die Dame im Büro uns dort alles abgenommen hat, ohne es groß zu kommunizieren, weiß ich erst jetzt zu schätzen.

Wenn du die Verantwortung abgeben möchtest, ist Massa der falsche Partner zum Hausbau.
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Mi 8. Jun 2016, 10:11

Mit Bauträger ist dann sowas wie Fingerhaus gemeint was Schlüsselfertig kommt oder meint ihr dann noch was ganz anderes, wo man ein Neubauprojekt kauft quasi?
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon Bretznewhome » Mi 8. Jun 2016, 10:37

In unserem Fall war das damals ein neu erschlossenes Baugebiet, dort hat man sich ein Grundstück ausgesucht, einen Haustyp ausgewählt und den Vertrag unterschrieben.
Dann wurde alles von Seiten des Bauträgers erledigt, es gab die Möglichkeit einige Gewerke selbst zu übernehmen oder fremdzuvergeben, ansonsten hat der Bauträger bis zur schlüsselfertigen Übergabe alles organisiert.

Hatte natürlich seinen Preis!

Wo möchtet Ihr denn bauen?
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Re: Keine Eigenleistung -> Realistische Kosten?

Beitragvon henrik123 » Mi 8. Jun 2016, 10:46

Essen und Umgebung, je nach Himmelsrichtung da ich ca. 50km von Düsseldorf bleiben muss - also so Essener Süden bishin zu Wuppertal, Bochumer Westen... theoretisch auch Ratingen (aber eh zu teuer).
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