Unser "Newcomer"

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Beitragvon V1L » So 4. Mär 2012, 15:19

Hallo, wir sind neu hier im Forum und stellen uns natürlich auch einmal kurz vor:
Wir sind Anni & Tim 23,24 Jahre alt und haben am Freitag den Vertrag für unser Neues Haus Unterschrieben
(Vorbehaltlich Grundstück und Finanzierung)
Hab mich hier im Forum schon ein bischen durchgelesen, naja ich glaube ich habe alles gelesen :D
ganz schön durchwachsene Meinungen zu Massa, aber ich hoffe ja das beste (obwohl es jetzt schon das ein oder andere Problem gibt, was aber nichts mit den Beratern zu tun hat)

Wir stehen noch ganz am Anfang daher hab ich auch 1000 Fragen :)
Aber meine Wichtigste Frage kann mir vllt jemand beanworten der das gleiche Vorhat wie wir.
Wir wollen ein Keller als Einliegerwohnung nutzen.

Da ich schon ein Bodengutachten habe, hab ich mich ein bischen eingelesen und bin auf den Satz gestoßen, dass wer mit Keller baut, ab 1,50 eine Wanne oder ähnliches benötigt. Wir wollen aber eine Haustür an den Keller bauen.

So und nun meine Frage:
Wie tief liegt ein normaler Keller, oder kann man das nicht pauschal beantworten?

Ich freu mich auf Antworten, Fragen etc :)

Viele Grüße

Tim & Anni
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon curfew » So 4. Mär 2012, 15:25

... das kommt ganz darauf an, wie hoch Ihr mit dem Haus wollt --- oder auch dürft.
In den meisten Bebauungsplänen gibt es da Vorschriften.
Kellerraumhöhe + EG-Decke + Bodenplatte, da hat man schon mal eine grobe Vorstellung.

Sprichst Du von weißer oder schwarzer Wanne?
http://www.hausbau-ratgeber.de/neubau/i ... e-1529.htm
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon V1L » So 4. Mär 2012, 16:16

ich denke von einer schwarzen Wanne, das Wasser würde unter 1,50 zu viel auf den Keller drücken. Also denke ich eine weiße Wanne.

Wie hoch wir dürfen werde ich im Bebauungsplan mal Nachlesen (Hab zum Glück alles schon von der Stadt bekommen).
Aber wenn die Höhe egal wäre, könnte ich den Keller z.B auf einen Meter setzten?

Lg und danke für die Antwort.
V1L
 
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon V1L » So 15. Apr 2012, 09:03

Hi, das Problem mit dem Keller hat sich nun erledigt, haben uns dagegen entschlossen.

Dafür haben wir nun den Vorbehalt raußgenommen, da wir ein Grundstück haben und die Finanzierung genehmigt ist.
Freuen uns jetzt wie blöd auf unser Haus :)
Bin auch sehr gespannt was da auf uns zu kommt.

Da wir letzte Woche das Grundstück gekauft haben, der Grundbuch eintrag aber noch dauert(Neubaugebiet, noch ohne Grundbuch) man sagte uns ca 1-3 Monate.
Aber nun zu einer Frage, kann ich den Bauantrag schon bearbeiten bzw einreichen, wenn ich praktisch "noch garkein Grundstück habe" zwecks Grundbuch????

Freu mich auf eure Antworten.

Schönen Sonntag
V1L
 
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon curfew » So 15. Apr 2012, 09:18

Guten Morgen,
das Eine hat mit dem Anderen gar nichts zu tun.
Laßt alles parallel laufen, sonst läuft Euch die Zeit davon (die Bauzinsen laufen ja meistens ab dem 7. Monat - und der ist ganz schnell da...)
Bei uns hat die Eintragung insgesamt viereinhalb Monate gedauert, weil das FA einen wirtschaftlichen Zusammenhang zwischen Gundstück und Hausbaufirma abegklopft hat und sich damit ziemlich Zeit gelassen hat.
In der Zwischenzeit lief die Architektengeschichte und auch der Bauantrag.
Macht alles, was Ihr nur in der Zwischenzeit machen könnt. Schnüffelt in Prospekten, macht Euch schlau, wie Ihr was machen wollt, schaut Euch Preise an. Alles, was nur irgend geht, in diese Zeit legen, weil man später weniger davon hat.
Eines noch vorab: solange das Grundstück nicht eingetragen ist, kann der Notar auch die Finanzierung nicht eintragen lassen. Und ohne Finanzierung, bzw. dann Abtretungserklärung fängt bei Massa auch nichts an.
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon V1L » So 15. Apr 2012, 09:22

Hey, danke für die Info, so wollte ich das auch machen. Alles fertig planen Bauantrag abgeben so das Grundstück und Bauantrag parallel laufen.
Das massa dann nicht mit dem Hausbau anfängt ist klar, aber der Archtigekt (vvon massa mit dabei) fängt schon an oder?
Weil wir schon ein Termin haben, nicht das wir am ende den selber bezahlen?
Genauso wie Bodengutachten, wann fängt der an? Alles erst nach Grundstücksnachweis?

Hab schon bei Massa angerufen, aber, man glaubt es kaum, es ist keiner Drangegangen :D
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon curfew » So 15. Apr 2012, 10:17

Nein, Architekt hat damit nichts zu tun. Je früher alles fertig ist, desto besser. Es dauert sowieso seine Zeit, je nach Auslastung und Wünchen - und auch Inspiration des Architekten 8-)

Bodengutachten ist auch unabhängig. Am besten bald machen lassen, denn wenn Ihr mit Keller baut, kann es sein (hoffentlich natürlich nicht), daß da noch Überraschungen kommen.

Es wird zwar immer empfohlen, noch vor dem Grundstückskauf ein Gutachten machen zu lassen, aber ... wer hat eigentlich das Geld, mehrere Grundstücke testen zu lassen, die er in Betracht zieht. Wenn man die Gegebenheiten der Gegend etwas kennt und vielleicht auch mal die Nachbarn befragt, wie der Boden ist oder ob es Probleme mit Wasser gibt, dann hat man schon einen Anhaltspunkt.

Achso, beim Notar wart Ihr aber schon, oder?
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon V1L » So 15. Apr 2012, 11:32

Ja beim Notar waren wir schon, hab schon ein "Erschließungsbodengutachten" in dem alles, ohne Keller, soweit in Ordnung ist, gute Baueigenschaften etc.

Den ersten Architekten Termin haben wir jetzt am Mittwoch. Haben auch nur wenige Änderungen.
Unter anderem wollen wir den Kniestock von 80cm auf 120cm machen, unser Verkäufer meinte, dass dies ca. 3000 € kosten soll.
Hoffe das klappt auch so beim Newcomer.
Was ich echt schade finde, dass wir mehrere tage bei Massa anrufen wollten, und wir den eindruck hatten, die wollen garnicht so gerne Telefonieren, kein Anrufbeantworter etc, nichst. Da bin ich echt froh das ich hier im Forum hilfe bekomm.
Bin jetz auch beruhigt, da diese sachen nun parallel laufen können.

Und noch eine frage :)
Sobald mir das Grundstück gehört und der Bauantrag genemigt ist, kann ich sofort mit dem Aushub beginnen?

Viele Grüße
tim & anni
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon curfew » So 15. Apr 2012, 11:52

Ja, anrufen bei Massa ist so eine Sache...

Bei Deiner letzten Frage, da gibt es wahrscheinlich von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Vorgehensweisen, bzw. Vorschriften.
Hier in Bayern ist es so, daß die Feinabsteckung (die muß ja zuerst erledigt sein, bevor überhaupt gebuddelt werden kann) vom Bauamt/Bauaufsicht abgenommen werden muß. Dann wird die Baubeginnanzeige (hab ich dem gleich mitgegeben) ans BA geschickt und dann kann man eigentlich loslegen.

Da mußt Du Dich schlau machen. Entweder über´s Bauamt oder über den Architekten.
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Re: Unser "Newcomer"

Beitragvon totherock » Di 17. Apr 2012, 07:54

Hallo V1L,

ein bisschen ausgebremst wird man immer noch ;)
Wir dachten auch, dass es schneller geht...

Vor Fertigstellung der Bauantragsunterlagen musste bei uns erst das Bodengutachten erstellt werden, weil das Ergebnis, sprich der Aufbau der Gründung, so sagte man uns, mit in die Pläne muss.
Wenn ihr dann die Baugenehmigung habt und das Grundstück euch gehört, dann könnt ihr trotzdem noch nicht gleich losbuddeln.
Habt ihr die Bodenplatte über massa mitgekauft? Wenn ja, dann wird erst ein Baustellengespräch mit der Bodenplattenfirma stattfinden.
Danach kommt der Architekt oder Vermesser zur Grobabsteckung, dann könnt ihr losbuddeln.
So ist es jedenfalls bei uns. Wir warten im Moment auf das Baustellengespräch mit der Bodenplattenfirma.
Vorm Losbuddeln aber die bereits genannte Baubeginnsanzeige nicht vergessen abzugeben.

Aussage Architekt war: "Wenn Sie die Baugenehmigung haben, schicken Sie diese bitte an uns, dann kommen wir innerhalb von zwei Tagen raus zur Baustelle und machen die Grobabsteckung."

Daraufhin haben wir, weil wir wussten, dass die Baugenehmigung (läuft bei uns im Freistellungsverfahren) nicht länger braucht als 3 Wochen, mit dem Tiefbauer unseres Vertrauens einen Termin ausgemacht. Was soll ich sagen - dieser Termin war vor vier Wochen und abgesteckt ist immer noch nix. Heißt, wir verschieben den Termin mit dem Tiefbauer von Woche zu Woche, weil das Baustellengespräch mit der Bodenplattenfirma noch nicht war.

Wenn die Gründung dann gemacht ist, folgt die Feinabsteckung und anschließend das Herstellen der Bodenplatte. Aber auch hier ACHTUNG! massa erteilt die Produktionsfreigabe für die Bodenplatte erst, nachdem alle vertraglich vereinbarten Bauvoraussetzungen erfüllt sind (z.B. Versicherung, Finanzierungsbestätigung, ...). Gleichzeitig mit der Produktionsfreigabe der Bodenplatte wird das Haus auch in den Produktionszyklus im Werk mit aufgenommen, d.h. alle benötigten Teile für euer Haus werden bestellt und dann nach Eintreffen im Werk "zusammengebastelt".

Ich wünsche euch und uns natürlich auch und allen anderen Bauherren einen reibungsarmen und schnellen Bauablauf ;)

Viele Grüße
Thomas
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