In der ersten Juliwoche waren wir noch einmal im Urlaub und dann ging es auch schon in Sachen Haus weiter.
Am 15.07.2013 hatten wir nochmal einen Notartermin bezüglich des Hauses / Grundschuld eintragen etc.
Am 16.07.2013 hatten wir dann unser Architektengespräch. Das Gespräch dauerte vier Stunden. Es wurden viele Wünsche und Vorstellungen besprochen. Im Nachhinein können wir sagen, dass wir zu unvorbereitet in das Gespräch gegangen sind. Wir hatten zwar grobe Vorstellungen, dachten aber das noch viele Vorschläge oder Ideen vom Architekten kommen. Leider war dem nicht so. Er hat genau das geplant was wir gesagt haben, aber Verbesserungen oder Ideen kamen leider keine.
So bekamen wir am 29.07.2013 unseren ersten Vorabzug.
Leider auch mit der Mitteilung, dass es mit den gekauften Kniestockfenstern nicht so funktioniert wie gewünscht. Die Brüstungshöhe der Fenster wär 27 cm und man könnte sie nicht öffnen sondern nur Kippen. So haben wir uns das eigentlich nicht vorgestellt. Na gut was sollen wir machen. Wir haben uns nun gegen die Fenster entschieden und nehmen an dieser Stelle doch lieber Dachfenster. Da wir eine Brandschutzwand haben wo keine Fenster verbaut werden dürfen muss man nun gucken, wie man genügend Licht in die großen Räume bekommt.
Es lief alles nicht so rund wie wir es gern gehabt hätten. Der Kniestock wurde wieder runter genommen auf 1,20 m und Dachfenster wurden eingeplant. Optisch hat das Haus jetzt leider nicht mehr viel von einer Stadtville aber jetzt noch den Haustyp ändern wäre wohl mit wesentlichen Mehrkosten verbunden. Somit müssen wir das jetzt so hinnehmen. Hier waren wir echt am Tiefpunkt angelangt. Nichts hat funktioniert. Der Architekt war unfreundlich, das Haus war nicht mehr unser Traumhaus...alles lief aus den Fugen. Wir waren kurz davor alles zu stornieren.
Doch wir haben uns wieder gefangen und uns gesagt wir machen das beste daraus. Unser Grundstück ist zu schmal für das breite Haus. Somit müssen wir auf die Grundstücksgrenze bauen und viele Ändeurngen und Kosten bezüglich der Brandschutzwand hinnehmen. Der Verkäufer ist auf der einen Seite und der Architekt auf der anderen Seite. Es wär besser, wenn der Architekt von Anfang an bei der Haustypsuche dabei wär so könnte man viele Umstimmigkeiten verhinden, wenn man gleich weiß was ist baurechtlich möglich und was nicht. Zumindest wenn man so ein Problemgrundstück hat wie wir. Vielleicht wäre ein schmaleres Haus besser gewesen, hätten man unser Haus villeicht schmaler machen können? Oder wär doch die Stadtvilla besser gewesen? Viele Fragen beschäftigen einen. Nach vielen Planungen haben wir Ende August / Anfang September unsere Planungen erfolgreich abgeschlossen.