Bei Burgern sind Tüten mit dem „Ökostrom“-Label gefragt. Die Anbieter versprechen, atomkraftwerksfrei erzeugten Strom zu 100 % umweltfreundlich zu liefern. Dies sind Windkraftanlagen, Sonnenkollektoren und andere erneuerbare Methoden, einschließlich der Verbrennung von Holz, Stroh, Mais und Sojabohnen.

Bewusste Bürger, die sich für ein "Öko-Energie"-Paket entscheiden, glauben ernsthaft, dass sie der Umwelt helfen. In Wirklichkeit findet die Ablehnung der Atomkraft nur auf dem Papier statt.

Mehr als die Hälfte der Deutschen wird von lokalen Anbietern ohne Vertrag versorgt. Welche Art von Energieerzeugungsverfahren zur Strombereitstellung verwendet werden, ist nicht angegeben. Tatsächlich wird überall eine Mischung aus Strom aus verschiedenen Quellen geliefert. Auch die Besitzer von „Öko-Paketen“ werden in Ermangelung der benötigten Energiemenge aus Windrädern mit Atomstrom versorgt.

Der Staat unterstützt die Umstellung auf umweltfreundliche Quellen durch die Bereitstellung von Zuschüssen für den Aufbau von Ökostrom. Ökostrom kostet mehr als Atomstrom. Die Erzeuger erhalten jedoch staatliche Unterstützung in Form eines Ausgleichs für die Preisdifferenz zwischen den durchschnittlichen Marktkosten und den Kosten für Ökostrom. Daher kostet „grüner“ Strom in den Städten Deutschlands weniger als Atomstrom.
Von 2005 bis 2020 stieg der Anteil von Windrädern und Solarmodulen von 5 auf 27 Prozent. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Öko-Elektrifizierung von der Wechselhaftigkeit des Wetters abhängt. Es gibt keinen Wind - Sie müssen Kapazitäten auf Kernkraftwerke und Wärmekraftwerke umstellen, um den Mangel an "Wind" -Strom auszugleichen, oder Energie aus Nachbarländern kaufen.