Wo fängt man an?

Re: Wo fängt man an?

Beitragvon PeeT » Do 29. Aug 2013, 07:53

Kann ich so nicht bestätigen, unser Verkäufer (Stern) hat uns da schon sehr gut informiert und uns die kosten nach seiner erfahrung mitgeteilt...

Bzw in seiner kosten Berechnung aufgeführt...

Das wir uns um einige Sachen selber kümmern münnen/mussten wurde uns auch expleziet erklärt...

Aber die auffassung von Kundenzufriedenheit bei den Verkäufern ist wohl sehr unterschiedlich... :!: :?: :shock:
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon MS1606 » Do 29. Aug 2013, 07:54

Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für komplatt dumm haltet, aber wie mache ich das mit den Anschlüssen?Wo gehe ich da hin?
Die Kabel bis zum Haus werden von der Tiefbaufirma verlegt, aber was dann?Muss ich dann zu den Stadtwerken und die anmelden sobald sie liegen?Ich meine wegen Baustrom z.B...
Langsam bekomme ich echt angst, wir stehen ja auch noch in den Startlöchern....
Lg Sarah
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon masuma » Do 29. Aug 2013, 07:55

Luga hat geschrieben:
Christina hat geschrieben:Zu den Verkaufsberatern: Die wollen nur die Häuser verkaufen, alles andere ist denen doch schnuppe!

Hier muss ich dir echt widersprechen! ;)


Ich schließe mich dir an Luga! Unserm Verkäufer ist nichts schnuppe! Wenn ich ihn Anruf, dann gibt er mir sofort Auskunft oder holt sich diese gleich ein (neulich hat er den Hörer zur Seite gelegt und mit einem anderen Telefon direkt seinen Chef angerufen und das Problem besprochen und abgeklärt ;) ). Sollte es Probleme geben, dann setzt er sich auch für uns ein.

Von daher kann ich mich bislang (und der Kaufvertrag ist bereits vor Monaten abgeschlossen worden und seine Arbeit eigentlich erledigt) nicht über unseren Verkäufer beschweren. :D
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon Maerzke » Do 29. Aug 2013, 08:04

MS1606 hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich für komplatt dumm haltet, aber wie mache ich das mit den Anschlüssen?Wo gehe ich da hin?
Die Kabel bis zum Haus werden von der Tiefbaufirma verlegt, aber was dann?Muss ich dann zu den Stadtwerken und die anmelden sobald sie liegen?Ich meine wegen Baustrom z.B...
Langsam bekomme ich echt angst, wir stehen ja auch noch in den Startlöchern....
Lg Sarah


Also das mit den Versorgern ist noch sehr einfach.
Hier in Niederbayern habe ich je einen schriftlichen Antrag an die Wasserversorgung gestellt für Bauwasser und an den Stromanbieter (E.ON) für Baustrom, E.ON koordiniert dann zusammen den Anschluss mit der Telekom. Alles weitere ergibt sich dann und ist selbst erklärend.
Die kommen dann von selbst auf euch zu wann ihr die Anschlüsse ins Haus gelegt haben wollt.
So war es bei uns.
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon Luga » Do 29. Aug 2013, 08:09

@Sarah
WIr haben uns um die Anschlüsse direkt nach der Abgabe des Bauantrages gekümmert. Sie werden teilweise von unterschiedlichen Firmen durchgeführt (Vertragsfirmen vom Wasserversorger, Stromversorger,Telekom, etc.).
Wer bei euch zuständig ist, erfährst du bei der Gemeinde.
Die Hausanschlüsse haben nichts mit Baustrom und Bauwasser zu tun. Diese werden vorher separat beantragt und angeschlossen.
Die Hausanschlüsse kannst du erst legen lassen, wenn das Haus steht (müssen abschließbar sein). Wenn du aber vorher schon mit den Firmen telefoniert hast, brauchst du nach der Hausstellung nur anrufen und die wissen bereits bescheid. So war das jedenfalls bei uns und es geht jetzt fix :)

@masuma
Da wir nicht den gleichen Verkäufer haben, muss es ja schon wenigstens zwei von der guten Sorte geben :D
Wir haben unseren Vertrag vor einem Jahr unterschrieben und inzwischen steht das Haus schon. Unser Verkäufer hat uns in der gesamten Zeit IMMER zur Seite gestanden und tut es immer noch!!! Auch nach der Hausübergabe!
Er hat uns nichts verschwiegen und über alles gut aufgeklärt, so dass wir bisher keinen Überraschungseffekt hatten, nach dem Motto "das muss ich auch noch selbst erledigen?"
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon murmeline » Do 29. Aug 2013, 13:38

Also ich bin auch neu hier, aber dass Massa keine schlüsselfertigen Häuser baut, was manche sich hier wohl so vorstellen, ist ja sogar mir schon klar.

Es ist natürlich wichtig, zu klären, wie viel kann man selbst machen bzw. organisieren. Mit nur einmal wöchentlich abends auf der Baustelle vorbeischauen ist es sicherlich nicht getan. Wenn mal also Vollzeitjobs hat, sollte man vielleicht wirklich besser was Schlüsselfertiges kaufen.

Wir sind jetzt seit einem halben Jahr in der Planungsphase, vergleichen Anbieter sowohl schlüsselfertiger Häuser als auch von Ausbauhäusern, haben mehrere in Frage kommende Bauplätze besichtigt, mit unserer Bank wegen der Finanzierung gesprochen, überlegen, was wir selber leisten können und was nicht. Und jetzt wird es so langsam ernst. :D

Wenn ich hier im Forum so quer lese, habe ich den Eindruck, da gehen viele überraschend naiv an das Bauvorhaben ran, haben keine Finanzierung geklärt, bevors los geht, erwarten, dass man ihnen ein bezugsfertiges Haus hinstellt und das bitte für 50.000 Euro und ohne jegliche Eigenleistung.
Ich denke, wer ordentlich plant, den erwarten auch keine unangenehmen Überraschungen. :D

Dass man beim Bauen dann ordentlich betreut wird, bleibt zu hoffen, scheint ja aber - s.o. - nicht völlig ausgeschlossen. Da sollte man wie überall auf sein Bauchgefühl beim Treffen mit dem Verkäufer hören.
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon Maerzke » Do 29. Aug 2013, 14:42

Vor Baubeginn waren wir auch guter Hoffnung und haben uns alles ganz toll vorgestellt und uns immer wieder gesagt das wird schon werden. So wie viele andere hier......
Aber ab Baubeginn wird man ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich selbst bin seit nunmehr 4 Monaten täglich 5 -6 Stunden auf der Baustelle am Ausbauen, daneben muß man noch sämtliche weitere Absprachen mit Elektro, Sanitär, Estrich sowie Hausanschlüsse mit Energie und Wasser etc. absprechen. Nix als Ärger Ärger Ärger und vor allem Probleme.

Das hat nix mit Naivität zu tun mit der man ans Bauvorhaben rangeht.
Tatsache ist, dass bei Massa jeder Bauherr von Anfang bis Ende im Stich gelassen wird und alleine da steht. Was nützt es mir den Verkaufsberater zu kontaktieren, als Hilfe bekommt man den Bauleiter zur Seite gestellt der einen auch nur praktische Hinweise zum Ausbau geben kann was den Ausbau selbst betrifft. Von Elektrik und Sanitär hatte unser Bauleiter keinen blassen Schimmer.
Wenn man vom Hausbau überhaupt keine Ahnung hat und handwerklich mit absolut 2 linken Händen auf die Welt gekommen ist und auch organisatorisch der absolute Chaot ist, der sollte die Finger von einem Massa AUSBAUHAUS lassen.
Das ist meine Subjektive Meinung zu Massa, wahrscheinlich gibt es immer wieder mal Bauherren bei denen alles glatt gelaufen ist.
Jeder der hier Kommentare schreibt und das ganze noch vor sich hat,dem wünsche ich alles gute und dass bei ihm alles gut und Problemlos läuft, sollte sich aber mit gut gemeinten Ratschlägen zurück halten und erst mal selber bauen.
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon curfew » Do 29. Aug 2013, 14:54

murmeline hat geschrieben:Ich denke, wer ordentlich plant, den erwarten auch keine unangenehmen Überraschungen. :D


Das ist sehr leichtsinnig gesagt, Murmeline, oder noch einen Tick stärker: Du sitzt auf einem hohen Ross.
Das kann ganz, ganz schnell gehen, ohne daß man etwas dafür kann. Schon ein anderer als ein Standardkeller, der unerwartet doch sein muß, Wasserhaltung, etc. kann ein tiefes Loch ins Budget reißen, und hier geht es mal nicht nur um einen vierstelligen Betrag.

Terminverschleppungen seitens Handwerkern, Hickhack zwischen den Versorgern (mich hat alleine die Klärung, wer jetzt die Mehrsparte setzt, fast vier Wochen gekostet) oder einfach auch der krankheitsbedingte Ausfall eines Partners oder Helferleins, und schon bist du weitere vierstellige Beträge los in Bauzeitzinsen und/oder Miete. Es gibt so vieles, was dazwischen kommen kann.
Natürlich mag es den einen oder anderen geben, der nicht genug hinterfragt - vielleicht auch aus mangelnder Lebenserfahrung heraus, aber die Mehrheit hier weiß sehr wohl, was es bedeuten kann zu bauen.
Zuletzt geändert von curfew am Do 29. Aug 2013, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon Luga » Do 29. Aug 2013, 16:27

Maerzke hat geschrieben:Wenn man vom Hausbau überhaupt keine Ahnung hat und handwerklich mit absolut 2 linken Händen auf die Welt gekommen ist und auch organisatorisch der absolute Chaot ist, der sollte die Finger von einem Massa AUSBAUHAUS lassen.

Das ist wohl wahr!
Wenn ich hole mir auch keine Puzzle zum selber zusammensetzen, wenn ich keine Geduld besitzen, sondern kaufe mir ein fertiges Bild.
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Re: Wo fängt man an?

Beitragvon Christina » Fr 30. Aug 2013, 20:29

zu den Versorgungsunternehmen: wir haben uns selbst mit denen in Verbindung gesetzt. Zum Sanitär- bzw. Elektropaket gehört dazu, dass die Partnerunternehmen die Anmeldungen übernehmen. Bauwasser- bzw. Strom muss man sich selbst kümmern.

zu den Verkaufsberater: wir hatten nur am Anfang beim Abschluss des Vertrages mit unserem zu tun, danach nur wenig bis gar kein Kontakt. Na was soll´s, er war schon ganz ok, aber bei den Problemen, die auftraten/auftreten, war/ist er kaum eine Hilfe
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