Zentrale- oder Dezentrale Be- und Entlüftungsanlage!?

Re: Zentrale- oder Dezentrale Be- und Entlüftungsanlage!?

Beitragvon LuJoJu » Mi 13. Mär 2013, 09:59

Hallo masuma,

wir haben lediglich das Ausbauhaus gekauft, der Innenausbau liegt in unserer Verantwortung.
Ich denke, zumindest was man so in Foren liest, kann man auch ohne Lüftungsanlage ein KFW70 erreichen, es müssen dann wohl andere Anforderungen erfüllt werden.
Das wollen wir aber im nächsten Step mit unserem Heizungsbauer abklären, vllt hat er nochmal eine ganz andere Idee.
Aber die Bedenken bzgl. Keime, Wartung und was ist, wenn was kaputt geht, sind einfach zu groß. Es müsste schon ein Wunder passieren, das uns jmd vom Gegentei überzeugen kann.
LuJoJu
 
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Re: Zentrale- oder Dezentrale Be- und Entlüftungsanlage!?

Beitragvon MatzeF » Mi 13. Mär 2013, 11:31

Hallo alle Feinde der Be- & Entlüftungsanlagen :lol: ,

Ich habe mich für die LWWP entschieden und da ist die ja mit drin.
Ich gehe von aus, dass ich die Wartungsarbeiten fast alle alleine hin bekomme.
Vor Keimen habe ich wenig Angst die sind eh überall und bei der Lüftungsanlage
sind Filter drin wo einiges drin hängen bleit.
Die Ablufttellerventile kann man wohl auch direkt mit auswaschbaren Filtern versehen
und somit sollten diese Rohre auch nicht all zu sehr verschmutzen.
KFW 70 hängt wenig an der Lüftungsanlage da gehts um die gesamten Verluste und Gewinne
Bei Gas-Brennwert mit Solar klappt das ohne Lüftung sicherlich auch.
Interessant wird es eher bei den aktuellen Gerichtsurteilen zum Thema lüften.
Wenn die Gerichte mehr oder weniger sagen eine Fensterlüftung gilt als
unzumutbar für Mieter dann muss wohl eine Lüftungsanlage mehr Vorteile haben.
Aber im Eigenheimbereich darf man zum Glück selbst entscheiden was man will.

Gruß Matze
MatzeF
 
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Re: Zentrale- oder Dezentrale Be- und Entlüftungsanlage!?

Beitragvon masuma » Mi 13. Mär 2013, 12:12

MatzeF hat geschrieben:Hallo alle Feinde der Be- & Entlüftungsanlagen :lol: ,

Ich habe mich für die LWWP entschieden und da ist die ja mit drin.
Ich gehe von aus, dass ich die Wartungsarbeiten fast alle alleine hin bekomme.
Vor Keimen habe ich wenig Angst die sind eh überall und bei der Lüftungsanlage
sind Filter drin wo einiges drin hängen bleit.
Die Ablufttellerventile kann man wohl auch direkt mit auswaschbaren Filtern versehen
und somit sollten diese Rohre auch nicht all zu sehr verschmutzen.
KFW 70 hängt wenig an der Lüftungsanlage da gehts um die gesamten Verluste und Gewinne
Bei Gas-Brennwert mit Solar klappt das ohne Lüftung sicherlich auch.
Interessant wird es eher bei den aktuellen Gerichtsurteilen zum Thema lüften.
Wenn die Gerichte mehr oder weniger sagen eine Fensterlüftung gilt als
unzumutbar für Mieter dann muss wohl eine Lüftungsanlage mehr Vorteile haben.
Aber im Eigenheimbereich darf man zum Glück selbst entscheiden was man will.

Gruß Matze


Servus Matze,

darf ich Fragen, welche (Hersteller, Typ) LWWP du verbaut hast? Ich bin auch noch am überlegen, ob ich eine LWWP nehmen soll, da mich diese ständige Abhängigkeit von Öl und Gas nervt.
Welche Jahresarbeitszahl wird bei dir erreicht?

Ich bin für jede Info, zum Thema LWWP dankbar.

Grüße
Markus
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Re: Zentrale- oder Dezentrale Be- und Entlüftungsanlage!?

Beitragvon MatzeF » Do 14. Mär 2013, 07:25

Hallo Markus,

ich kenne als Kompaktgerät nur die LWZ (alt 303/403 aktuell 304/404) von Stiebel Eltron baugleich Tecalor.
Jahresarbeitszahl laut Hersteller über 3,5 möglich.
Das liegt aber am Bewohner wie warm er es haben will und ob er vielleicht die Fenster ständig aufreißt.
Die beste Anlage kann nicht vernünftig arbeiten wenn der Mensch damit nicht ordentlich umgeht.
Heizlast des Gebäudes beeinfluß die JAZ stark daher sind allgemeine Aussagen sinnlos.
Erste Anhaltspunkte bietet der Energieausweis dort stehen schon Verbrauchswerte drin.

Gruß Matze
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