Servus miteinander,
hab vor kurzem unser Bodengutachten bekommen. Bin sicher kein Profi, aber auch nicht auf dem Schlauchboot hergekommen. Mein Nachbar, dem ich das Grundstück verkauft habe, hat gerade gebaut. Seine Bodenplatte wurde nach Aushub von ca. 80 cm gemacht - und er baut genauso groß, wie wir, allerdings Massiv.
Unser Gutachten schlägt einen Aushub von 1,9 m oder bauen auf Mini-Pfählen vor. Achja, nur zur Erinnerung, wir bekommen keinen Keller. Die unterste Schicht gehöre mit Schroppen, oder gesprengtem Fels gefüllt. Das hat bei uns kein Schwein, weil es kein Mensch braucht. Also muss es für viel (mein) Geld besorgt und hergefahren werden.
Er schreibt, das auf 1,7 m Tiefe Grundwasser kommt.
Als ich das Bekannten aus der Branche erzählt habe, dachten die, ich wolle sie auf den Arm nehmen. Einer fragte, ob das ein Fertighaus in Holzständer oder ein 12-stöckiges Parkhaus.
Kann mir jemand erklären, warum ich mir Ärger hausgemacht besorgen soll, indem ich (wissentlich) "ins Wasser" grabe, um dann mit schei.. Fels aufzufüllen.
Ich bin ziemlich sauer darüber, weil sich Massa natürlich darauf beruft (von wegen Gewährleistung).
Aber wer baut sich für fast-Kellerpreis ein atombombensicheres Fundament, in einer Bauweise, wovon in unserer Gegend noch nie jemand gehört hat.
Freue mich auf Rat von euch.
Danke
Tom