Eine kleine Anmerkung:
Angenommen, die Zirkulationsleitung ist angeschlossen und es läuft alles einwandfrei, dann gilt es zu beachten:
1. Die Heizung muss das Wasser, was von der Zirkulationsleitung zurück kommt und das wird es logischerweise, dann muss das Wasser nachgeheizt werden, da das Wasser aus der Zirkulationsleitung abkühlt und somit der Speicher auch.
Das bedeutet, dass Energie dazu aufgenommen werden muss.
2. Ich gehe mal davon aus, dass an der letzten Zapfstelle (weil am weitesten entfernt), ein T-Stück verwendet werden muss.
Auf der einen Seite zum Wasserhahn und die beiden anderen je eine zur Zirkulationsleitung und Warmwasserzufuhr.
Theoretisch wird dann die Warmwasserzufuhr um 50% geringer.
Wenn dem so wäre, müsste man das teschnisch noch verfeinern, indem bei Druckabfall (Wasserhahn um mind 10% auf), die Zirkulationsleitung müsste per Ventil geschlossen und die Pumpe abgeschaltet werden.
Noch besser wäre, wenn die Pumpe in der Warmwasserzufur als Bypass arbeitet, dann kann sie in dieser Funktion (mit Ventil) das Warmwasser nicht mehr bremsen oder die Pumpe wäre in der Zrkulationsleitung.
3. Da das Warmwasser ständig zirkuliert, können Keime auftreten. Hier müsste das technisch dann wieder verfeinert werden (Filter, Zwischenheizer)
Wenn es keine Zirkulationsleitung gibt, und man auf Warmwasser nicht warten möchte (Komfort), könnte man folgendes realisieren:
Pumpe mit Druckmesssensor in die Warmwasserzuleitung einbauen.
Wenn der Wasserhahn (egal welcher) aufgedreht wird, entsteht ein kleiner Druckabfall. Diesen kann der Sensor an die Pumpe weiterleiten und sie drückt das kalte Wasser aus der Leitung schneller raus (Maximaler Druck hinsichtlich der Leitung beachten!).
Allerdings kommt dann das Warmwasser auch schneller. Also schneller duschen
.
Das kann man sich ja überlegen und die Leitungswege ungefähr nachmessen. Wenn man die ungefähre Länge der Leitung hat, kann man sich die Menge mit der Leitungsdicke von 1 Zoll ausrechnen.