Housework2 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
an alle die es bereits hinter sich haben, eine simple frage
:
wenn ich die Hilfslattung an den nötigen Stellen an die Hauswand anbringe, lässt sich ein Höhenunterschied zu den Deckenbalken leider nicht vermeiden - Ist das jetzt zu ignorieren und später mit den Spax und der Lattung wieder auszugleichen?? So wie ich es sehe, muss die ganze Decke (Lattung) am schluss nivelliert werden!
Danke & Gruss
Hallo Housework2,
es wäre schon zielführend, wenn die Unterkante der Hilfslattung in einer Ebene mit der Unterkante der Deckenbalken bzw. Kehlbalken/Pfetten ist. Weil du daran dann später die Sparbretter dranschraubst, die auch an den entsprechenden Balken befestigt werden. Die Hilfslatte ist quasi ein Ersatzbalken, da wo kein Balken ist.
An die Sparschalungsbretter wird dann normalerweise die Gipskartonplatte der Decke angeschraubt. Und wenn das dann nicht in einer Ebene ist, wird die Platte gebogen. Das sieht man dann am Übergang zur Wand bzw. Dachschräge.
Vermeiden ließe sich das nur mit abgehängten Decken, da du dort die Höhe des Trägergerüstes einstellen kannst (was auch nicht so einfach ist). Aber wenn du der Ausbauanleitung von Massa folgst, dann würde ich schon versuchen, die Unterkanten der Hilfslatten und der Balken in eine Ebene zu bringen.
Und falls das bei dir zutrifft: Bei der Verkleidung der Stahlträger bitte darauf achten, dass die Fermacellplatten "nur" 12,5mm dick sind, die Sparschalungsbretter aber 20 mm. Um dort einen Versatz zu vermeiden, bitte die Ausbauanleitung aufmerksam lesen und versuchen das umzusetzen. Bei uns ging das nicht, weil es neben dem Stahlträger zu eng war um dort eine Hilfslatte anzuschrauben. Das musste der Trockenbauer dann ausgleichen mit Unterfütterung der Gipskartonplatte.
Hoffe, geholfen und nicht nur verwirrt zu haben.
Robert