Hallöchen,
ich wollte hier nicht den ganzen eMail Verkehr runterhämmern; ist einfach zu viel. Effektiv geht dem seit Monaten damit einer ab, dass ich auf dem Grundstück bauen möchte und das an der (Haupt)Straße liegt. Da stehen noch zig andere Häuser. Er aber ist der Auffassung, ich muss hier ein schalltoten Bunker bauen. Fenster SSK4 war sein vorheriger "Geniestreich" und jetzt reichen ihm Wände von Standardhausbauen nicht mal mehr aus. Das war der Bezug aus dem Auszug da oben in Verbindung mit dem Außenbauteileschallbeurteilung von massa, auf das ich ewig gewartet habe.
Das mit dem Flughafen hätte mich insofern interessiert, ob da irgendwelche Schallpegel nieder geschrieben sind. Ich meine, ich musste hier noch extra ein externes Schalltechnisches Gutachten von knapp Eur 1700,- beauftragen, vorher hat der Kerl aufm Amt sich net rühren wollen. Jetzt kann ich wenigstens schon einmal den Keller hinstellen. Aber wiederum zieht der sich jetzt an dem Schalltechnischen Gutachten hoch. Selbst der Gutachter hat gemeint: "Kompromisslösung wäre die Raumlüftungsanlage".
Der ganze Quatsch ist jetzt bei massa aufm Tisch, es hieß die wollen mal schauen was die machen können; eventuell auch direkt mit dem Landratsamt Kontakt aufnehmen. Die sind mittlerweile nämlich auch hinterher, weil sich seit über einem Jahr nichts tut... Und ich kann hier nichts machen. Selbst der Anwalt sagt er kann da nichts ausrichten; würde die Sache evtl. noch hinauszögern, wenn überhaupt.
Der größte Witz an der Sache ist ja, die Gemeinde hat extra eine Satzung herausgebracht mit u.a. wo und wie das Häuser und die Garage zu stellen sind (u.a. wegen Schallschutz!). Sonst war da rein gar nichts. Selbst der zukünftige Nachbar hat gemeint er habe nur Krach wenn die Fenster auf sind. Ach, das war der nächste Spaß, ich sollte ihm beweisen, dass man in dem Haus ohne aktives Fensteröffnen, also nur mit der Lüftungsanlage, nicht erstickt... Raumlüftungskonzept vom Bauträger...