Hallo Zusammen,
vielleicht gibt es ja hier einen sinnvollen und diplomatischen Vorschlag...
Der Sachverhalt:
Im Dez / Januar, während der Verkaufsverhandlungen unseres Grundstücks, hieß es laut Gemeinde an / über den Grundstücksmakler, alle Anschlüsse liegen auf dem Grundstück. Mein Mann erhielt dann, auch Anfang des Jahres, die Auskunft der Gemeinde, Trinkwasser würde nur in der Straße liegen, verbindliche Unterlagen allerdings wären gerade nicht zur Hand...(???!!!)
Durch zufällige "Nachbarschaftsgespräche" sagen diese wiederum, dass für unser (Eck-)Grundstück definitiv alle Anschlüsse (wie auch bei allen anderen umgebenden Grundstücken damals zu Erschließungsbeginn) auf dem Grundstück vorhanden sind. Selbst von einem Nachbarn "angeschleppter Wünschelruten-Wassersuchender-Kerl" wurde dies mit dem Stöckchen (bitte nicht lachen - musste ich mir auch verkneifen!) bestätigt. Der Ursprüngliche Eigentümer und dessen Unterlagen verweilen leider nicht mehr unter uns ...
Wenn es kein Trinkwasser gibt, ist dem so, aber man muss uns doch eine verbindliche wahre Aussage geben können.
Wir haben wenig Interesse die Straße auf unsere Kosten aufreißen zu lassen um dann wegen eines ggf. Behördenversehen über eine vorhandene Trinkwasserleitung zu stolpern. Das der Bearbeiter von damals seine verdiente Pension genießt, sei ihm gegönnt, aber auch Behörden müssen sich an die Aufbewahrungsfristen halten und somit im Archiv ein verbindliches Dokument haben, was für alle aussagekräftig ist. Nur möchte sich wohl keiner auf den Weg dahin begeben ...
Was empfehlt ihr uns?
Derzeit ist unser Bauantrag im Genehmigungsverfahren, daher muss ich irgendwie diplomatisch vorgehen und muss die Axt im Walde lassen... Und DAS ist mein Problem, ich reagiere auf Behörden schon recht allergisch ...
Vielen Dank im Voraus für Eure Ratschläge