Genau so ist es. Es muss jeder selbst rechnen wo er am Ende rauskommt.
Es gibt keine allgemein gültige Aussage.
Erfahrungswerte bisher:
Außentemperatur bis -10 Grad schaffe ich ohne Heizstab. Zugeheizt wurde nur, wenn große Mengen Warmwasser benötigt wurden. Könnte an der Doppelausseneinheit liegen. Selbst bei voller Auslastung dreht sie nicht volltourig.
Raumtemperatur 20 Grad eingestellt (22 Grad sind es im Raum )
Warmwasser 50 Grad
Vorlauftemperatur 35 Grad FBH
Grundfläche 150qm, 3 Personen Haushalt
PV Anlage 5,1 kWp zur Einspeisung und Unterstützung Hausstrom, weniger für die LWWP weil ja bekanntlicherweise zur auslastungszeit LWWP kaum Strom produziert wird.
Derzeitiger monatsdurchschnitt zugekaufter Strom: 425 kWh / 5100 jährlich bei kalkulierten 7000 kWh (Monatsabschlag 160€)
Derzeitiger Durchschnitt eingespeister Strom: 300 kWh (monatliche Einnahmen 42€)
Derzeitiger Durchschnitt eigenverbrauch: 250 kWh (Die Frau hat jetzt das Prinzip der "Hausarbeit bei Sonnenschein" verstanden
)
Nach 12 Monaten ändern sich die Zahlen sicherlich noch. Mal gucken in welche Richtung
Einen wärmepumpentarif habe ich nicht. Mein Elektriker hat vorgerechnet das es sich nicht lohnt. Somit entfallen zusatzzähler und extra Verkabelung.
Anbindung ausseneinheit direkt neben HWR, hat ein leerrohr bei den Medien mehr gekostet. Fundament: eigenleistung im Rahmen randsteine setzen. Zusatzkosten gegen null.
Warum habe ich LWWP gewählt?
Keine Flamme im Haus. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit Gasheizung war das nie eine Option.
Ölheizung indiskutabel, Kamin ebenso.
Ich bin zufrieden.