matthias300977 hat geschrieben:Ich habe von den 200 Platten schon 90 ins OG geschafft. Der Rest ist unten. Ende nächster Woche werde ich sehen wie es vorwärts geht. Da ich auch fast alles alleine mache, muss ich mir die Zeit gut einteilen. Ich weis, das das ganze Projekt nicht einfach wird aber schaffen werd ich es. Doch nicht auf Kosten der Familie. Sollte es 2 Monate länger dauern, dann ist es so.
Wie habt ihr eigentlich die Rigibsplatten angebracht? Quer zur Wand, um nicht zu lange senkrechte Schlitze zu haben oder der länge nach?
Und wenn ich das auf den Bildern richtig gesehen habe, werden erst die Decken mit den Rigibsplatten gemacht und dann die Wände. Ist das richtig?
Das Holzständerwerk der Häuser von Massa ist vom Abstand so gearbeitet dass, wenn man mit dem gelieferten Ausbaupaket von Massa genau auf die Holzständerabstände arbeiten kann.
Das heißt man fängt mit den Fermacellplatten an, welche in der breite 1,25m messen und genau mitte Holzbalken zu mitte Holzbalken gehen, inklusive einer 0,5 cm Dehnungsfuge. Die Gipskartonplatten habe ich alle hochkant gestellt so dass es keine Fuge auf Fuge gibt, wichtig ist die Überlappung. Bei hochkant gestellten GKP hat man glaube ich den wenigsten Verschnitt.
Erst komplett alles Decke beplanken und dann die Wände. Hierbei merkt man schnell wenn man seine Materialen im Haus richtig lagert kann man sich ständiges umräumen sparen.
Eine andere Möglichkeit die Platten ins OG zu bekommen habe ich neulich gesehen bei einem anderem Ausbauhaus, dort hat man die Balkonbrüstung kurzerhand abgeschraubt und alle Platten über den Balkon ins Haus geschafft von außen. Auf die Idee hätte ich letztes Jahr kommen sollen.
Es ist richtig und wichtig Zeit für die Familie zu haben, wenn man es sich finanziell leisten kann. Nicht jeder kann sich den Luxus leisten gleichzeitig Miete und das Darlehen der Bank abzutragen.
Klar.... als ich noch Hauptfeldwebel bei der Bundeswehr war mit A8, Schicht- und Feldjägerzulage ist das ein Witz, da hat man genug Kohle wenn man keine weiteren finanziellen Verpflichtungen hat. Hin und wieder einen kleinen Auslandseinsatz von 6 Monaten einmal im Jahr (Als Feldjäger kein Problem) und schnell sind mal 15000,- € drin. Hab ich recht Jens?