Heimwerker hat geschrieben:...warten, warten und nochmals warten...jetzt sind seid meinem "Beschwerdeschreiben" fast 3 Wochen vergangen
..und nur durch meine Anrufe beim Kundenbetreuer habe ich erfahren, dass alles immer noch der Fachabteilung vorliegt und die unseren Fall noch prüfen (Haus 31.7. gestellt und Sanitär soll frühestens 9.12. kommen).
Ich habe Sorge/ die Befürchtung dass dauert noch ewig- da hätte ich selber schon Vergleichsangebote eingeholt!
Also liebe Frau Beile, vielleicht können sie ja was beschleunigen...mein Mann ist nämlich schon auf 180
..unsere Projektnummer: P2014/00392...
Zu Deinem Thread hier und dem davor.
- Wir haben auch mit März/April 2014 den Einzug geplant, und sind am 08.08. eingezogen (ich etwas früher, ins leere Haus).
Man kann schreien, toben, weinen, klagen: Am Bau klappt (fast) nie etwas so, dass die Terminkette hält.
Ja: Das war teuer, sehr teuer sogar. Nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Aber: Man ändert es nicht....aber wir sind Menschen, wir probieren das dann doch.
- Unsere Technik-Paket-Sanitär-Firma hat hervorragende Arbeit geleistet. Jedoch war die Terminvereinbarung zwei Mal sehr spannend. Den gesetzten Terminen konnte ich nicht Stand halten, Verzug im Innenausbau. Die neuen zunächst zugesagten Termine waren - wir hatten Frühjahr 2014 - dann auch schon Anfang Q4/14....analog wie bei Euch.
Hier an der Stelle frage ich mich: Haus-Stellung bei Euch am 31.07. und ihr seid so weit fertig, dass die Sanitär-Firma kommen kann? Respekt. Großer Respekt. Alles verplankt bis auf die von der Sanitär-Firma genannten Stellen, die offen bleiben müssen, das in sagen wir 6 Wochen, das ist echt eine Leistung......
- Wir haben das seinerzeit mit den Terminen recht einfach gelöst. Ein sehr freundlicher Ton gegenüber der Sanitär-Firma. Ein sachlich-ernstes Wort mit Massa, das ernst genommen wurde, Massa hat uns hier sehr (enorm) unterstützt. Und Flexibilität unsererseits. Irgend ein anderer Bauherr versagt auch in seiner Zeitlinie (tut fast jeder Mal). So wurden wir zweimal in "Lücken dran genommen". Das ging dann Knall auf Fall: Können Sie Herr Thorsten übermorgen..., in der Art. Natürlich konnte ich dann. Mein Chef wusste über die Situation Bescheid, die Kollegen auch und ich konnte dann mal ad hoc fehlen.
Frei nach Dale Carnegie: Akzeptiere das Schlimmste, was passieren kann. Sorge dich nicht, lebe. Das Schlimmste: Das ist der 09.12. bei Euch. Vielleicht habt ihr ja vorher auch noch andere Punkte im Haus zu tun? Und vielleicht klappt es mit Engagement, Flexibilität, Schirm, Charme und Melone auch früher. Oft macht der Ton die Musik und auch wenn die Nerven flattern (bei mir taten die das mit zunehmendem Baufortschritt doch öfter), habe ich mich sehr bemüht, immer sachlich und sehr freundlich zu bleiben. Es hat funktioniert.
Auch die (bei uns sehr hohe) Doppelbelastung habe ich kompensiert: Durch Weglassen.
Gartenhütte und Carport und einige andere Sachen kommen dann halt im Laufe der Jahre.
Unsere Autos brauchen kein Dach über dem Kopf, die rosten so oder so. Und den Rest hab ich in den Spitzboden. Gehen tut alles.
Ich drücke Euch für eine zeitnahe Umsetzung die Daumen.
Thorsten