Heimwerker hat geschrieben:Hallo,
hab da mal eine Frage: Nach Durchsicht der Folienbeiträge lese ich immer wieder was von "ganz glatt"- "ohne Unebenheiten"- teilweise sehe ich Bilder da ist der Klebestreifen so gerade angebracht- dass muss ja umständlich sein?!
Also folgendes: um die Fenster geht das nicht ohne leichte Wellen und der Klebestreifen ist bei uns eher ein Stückelwerk
...ist aber alles dicht...nur wie gesagt um die Fenster...
Zudem habe ich mal was mit luftdichten Steckdosen gelesen- mein Mann meint da bleibt nur ein Schlitz in der Folie (also da wo Schalter/ Steckdosen hinkommen)...?!
Auf was achtet den der Bauleiter bei der Folienabnahme wirklich?
Kann unseren Bauleiter nicht fragen- der ist nämlich neu und meldet sich trotz Anruf tagelang nicht
..
Du kannst leichte Wellen teilweise nicht vermeiden.
Versuche es zu minimieren. Hier geht es nur darum, dass der nachfolgend aufgebrachte Gipskarton keine großen Knicke verursacht: Das würde denke ich die Langlebigkeit beeinflussen.
Wegen der Steckdosen. Natürlich verbleibt dort nicht nur ein Schlitz. Die Kabel liegen hinter dem Fermacell. Dann kommt die Folie, dann der Gipskarton. Später wird das Loch für die Steckdosen(Halterung) gebohrt. Natürlich durchtrennt das Loch die Folie mit auf dem gesamten Durchmesser, die Steckdose ist ja viel tiefer, als der Wandaufbau aus Gipskarton+Fermacell.
Deshalb werden - das ist auch kein Problem - luftdichte Dosen gesetzt (ich habe sie einfach aus Faulheit durchgängig verwendet, selbstverständlich ist es nur in Außenwänden nötig). Diese Dosen passen saugend in das gebohrte Loch und die Kabelzuführung ist eine Gummi-Membran - letztlich ist das Ganze dann "druckfest". Sonst würden die BD-Tests auch gruselig...
Thorsten