Hallo
ich hatte mir einen Makita Magazinschrauber geholt. Für fast 300€ + Schrauben für gut 200Euro
Mein Fazit nach dem verarbeiten des Fermacells und der ersten 10 Gipskartonplatten, die schlechteste Investition der letzten Jahre. Das ding ist zwar vom Prinzip super, leider aber nur in der "Wohlfühlhaltung" im Stand auf dem Boden etwa im bereich des Oberkörpers. Alles auf Leitern oder sehr Bodennahr oder in Ecken wirds lästig weil der Bit sehr schnell vom Kopf der Schraube springt. Der Bit leidet dadurch sehr (5 stück für 25Euro) und die Nerven auch, da es heist jedes mal mit dem Akkuschrauber nach zu arbeiten.
Wir haben gut 1000-1500 Schrauben damit verarbeitet und inzwischen liegt das Ding wieder im Koffer und dieser steht in einer Ecke im Haus.
Ich werde ihn zwar noch mal auspacken wenn es jetzt daran geht die Masse der Gipskartonplatten an die Wand zu schrauben, aber auch nur weil er nun ebend da ist und ich ihn wenigstens nicht ganz umsonst gekauft haben will.
Die Masse meiner Schrauben habe ich bisher mit meinem kleinen 10,8V Hitachi Akkuschrauber verarbeitet, Das Teil kostet bei Hornbach 79€ dazu ein Wechselakku für ca 50€. Der kleine Schrauber wiegt nur einen knappes Kilo und stellt alles in den Schatten was wir auf dem Bau haben, inklusive dem Makita Schnellbauschrauber, einem grünen Boschschrauber für weit über 100€ und auch ein 18V Makita Akkuschrauber älteren Baujahres stinkt einfach nur ab.
Wenn der kleine Schrauber den ausbau weiter so tadellos meistert bekommt er warscheinlich einen Ehrenplatz in der Vitrine