von Maerzke »
Mi 28. Aug 2013, 13:02
Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen.
Es ist gigantisch was man alles leisten muß und um was man sich kümmern muß bis da ein Haus steht.
Die Kosten explodieren, beim Verkaufsgespräch nimmt der Verkaufsberater Zahlen her mit denen man niemals zurecht kommt. Allein die Erdbaukosten werden mit 8000,-Euro kalkuliert, das reicht hinten und vorne nicht.
Beim Innenausbaupaket waren es zu Anfang 11000,- Euro bei uns, viel zu wenig. Extrakosten für Mehrbeton bei der Bodenplatte, Zusatzkosten bei der Elektroinstallation, Zusatzkosten bei Sanitär und und und.
Veränderungen beim Architektengespräch schlagen auch mit wahnsinnigen Kosten zu buche.Gerne hätten wir noch kleinigkeiten verändert, was wir uns aus Kostengründen gespart haben und in Eigenleistung meistern mußten.
Garagenplanung durch den Architekten ist der reinste Wucher. Haben wir alles dann selber mit der Garagenfirma gemacht.
Wenn wir noch einmal von vorne anfangen könnten, würden wir Massiv von einer Firma aus der Gegend bauen lassen, die kümmern sich um den ganzen Bauablauf,koordinieren Elektriker und Sanitär und geben vor allem wichtige und nützliche Tipps und Hinweise.
Bei Massa muß man sich um jeden Furz selber kümmern, schwierig wenn man voll Berufstätig ist. Ständig Termine mit Firmen auf der Baustelle machen zu Zeiten wo ich normalerweise Arbeiten bin.
Es stimmt zwar das es ein Ausbauhaus ist, aber Koordination und Ablauf des Hausbau sollte definitiv durch den Bauträger erfolgen und nicht durch den Bauherren.
Wenn wir an das Drama mit unserer Bodenplatte denken, nur weil der Kellerbauer nicht mit dem Elektriker für die Erdung und dem Erdbauer reden wollte. Ein absolute Katastrophe. Wir haben da zu der Zeit stille Post mit allen Gewerken spielen müssen.
Leider können wir Massa-haus aufgrund der Erfahrungen die wir gemacht haben nicht weiterempfehlen.
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