Hausanschlüsse ins Haus planen

Hausanschlüsse ins Haus planen

Beitragvon UnserHaus » Do 3. Dez 2015, 10:42

moin moin an alle bauherren,

wir haben mal ne frage zu den hausanschlüssen. da wir schnellst möglich einziehen möchten, wollen wir die ganze sache optimal planen.

abwasser, trinkwasser, strom und gas liegen schon vorbereitet vor dem grundstück. am 27.01.2016 und 28.01.2016 ist bei uns stelltermin für unser lifestyle 28 mit ausbaupaket.

da alle versorger einen vorlauf brauchen ( können wir verstehen zwecks planung vieler baustellen ), möchten die versorger gerne kalenderwochen wissen wann sie die versorgung ins haus legen können.

unsere frage wäre jetzt, wieviel tage oder wochen später,nach stelltermin, kann sowas ins haus gelegt werden ?
oder ist es abhängig vom ausbau?

man kann telefonieren mit wem man will, aber ne klare aussage bekommt man nie.
wir hoffen das hier jemand mal seine erfahrung erzählen kann bzw. ein fachmann von massa das hier liest und uns mal ein genauen ablauf erläutert.

vielen dank

mfg aus rathenow
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Re: Hausanschlüsse ins Haus planen

Beitragvon derKaiser » Do 3. Dez 2015, 10:48

Dann frag die Versorger wie der Wandaufbau vorbereitet sein muss. Müssen die Wände fertig beplankt und gespachtelt sein? Oder kommen die eventuell zweimal, also legen die Leitungen ins Haus (im Rohzustand) und kommen dann nochmal wenn Ihr fertig mit beplanken seit.

Bei uns wurde Wasser und Strom schon bevor das Haus gestellt wurde durch die Leerrohre gezogen. Die Kabel / Schläuche hingen dann erstmal über der Bodenplatte rum. Den Aufbautrupp hat das nicht gestört.

Also es ist abhängig vom Versorger, wie die das haben wollen.
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Re: Hausanschlüsse ins Haus planen

Beitragvon UnserHaus » Do 3. Dez 2015, 10:55

ok , danke für die antwort.
dann macht es ja sinn die kabel jetzt, wo noch kein frost ist, schon im erdreich verschwinden zulassen und einfach rausschauen zu lassen aus den rohren.

mfg
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Re: Hausanschlüsse ins Haus planen

Beitragvon babydoom80 » Do 3. Dez 2015, 19:32

UnserHaus hat geschrieben:moin moin an alle bauherren,

wir haben mal ne frage zu den hausanschlüssen. da wir schnellst möglich einziehen möchten, wollen wir die ganze sache optimal planen.

abwasser, trinkwasser, strom und gas liegen schon vorbereitet vor dem grundstück. am 27.01.2016 und 28.01.2016 ist bei uns stelltermin für unser lifestyle 28 mit ausbaupaket.

da alle versorger einen vorlauf brauchen ( können wir verstehen zwecks planung vieler baustellen ), möchten die versorger gerne kalenderwochen wissen wann sie die versorgung ins haus legen können.

unsere frage wäre jetzt, wieviel tage oder wochen später,nach stelltermin, kann sowas ins haus gelegt werden ?
oder ist es abhängig vom ausbau?

man kann telefonieren mit wem man will, aber ne klare aussage bekommt man nie.
wir hoffen das hier jemand mal seine erfahrung erzählen kann bzw. ein fachmann von massa das hier liest und uns mal ein genauen ablauf erläutert.

vielen dank

mfg aus rathenow



Hallo,

bei uns kommen die erst wenn die Wände beplankt sind, denn es müssen für alle Medien irgendwelche Bauteile angebracht werden.


Hatten heute Baustellengespräch, Bodenplattenbauer legt die Leerrohre rein, kostet 711€, aber dafür verlegt er auch die gesamte Erdungsanlage (Erder in Bodenplatte und Frostschürze). Nur einen Elektriker zum messen müssen wir besorgen.

Habt ihr euch nach den Vorgabe für die Medien erkundigt? Strom, Wasser und Telekom reicht das DN100 bei GAS will die EWE ein DN150 Rohr als Einführung haben, auspassen nicht das die euch die Reinverlegung verweigern.

Wir wohnen in Schulzendorf (Land Brandenburg)


Grüße
babydoom80
 
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Re: Hausanschlüsse ins Haus planen

Beitragvon UnserHaus » Fr 4. Dez 2015, 09:00

Hallo, die Bodenplatte ist bei uns schon fertig. Wurde von der Firma Fenger gemacht. Super nette und fleißige 3 Mann Truppe. Die Leerrohre haben bei uns auch 711 € gekostet. Was ich aber ne frechheit finde, weil wenn ich ne Bodenplatte zum Haus mit zu kaufe, geht der Laie davon aus, dass die Leerrohre zu einer Bodenplatte dazu gehören. In den Bodenplattenpaket sind glaub ich nur 4 Leerrohre mit drin. Elektro,Trinkwasser,Gas,1x Abwasser. Man hat aber noch ne Küche, (wir haben 2 ) Bäder, Be und Entlüftungsanlage. Sowas sollte doch neim verkaufsgespräch mit geklärt werden.
Ja hatten uns auch vorher erkundigt zwecks Größe der Leerrohre.
Firma Fenger sagte auch, dass die Erdungsanlage immer mit drin ist.

Achtung beim Vermesser. Schnurgerüst wurde bei uns vom Vermesser nicht gestellt, obwohl es im Leistungsumfang mit drin steht. Ich muss dazu sagen das die Firma Fenger es auch nicht wollte. Die wollten nur die Eckpunkte. Bekommen dadurch ne Gutschrift von Massa.
Unser Grundgedanke ist, die Kabel (Strom,Telekom) und die Leitungen für Trinkwasser, Gas, schonmal im Boden zu verbuddeln. Aber nicht anschließen. So liegt alles schon da und im Februar muss keiner beim gefrorenen Boden buddeln bzw. es gibt kein Baustop zwecks kein Anschluß. Die Sanitär-Heizungsfirma fängt ja erst an wenn gewisse Sachen im Haus liegen. Und wenn keiner im Februar buddeln kann, geht es innen auch nicht vorwärts. So müssten die Fachleute bloss draussen und innen anschließen (wetter spielt da keine Rolle, denken wir :D ) wenn es die Firmen brauchen.

Hatte gestern Abend den Bauleiter gefragt ob es beim Hausstellen Probleme geben könnte wenn die Anschlüße nur so rausschauen aus den Leerrohren. Er meinte das es kein Problem sei.
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